24.09.2005, 14:55
die bundeswehr sollte mbmn ein anderes kommandosystem für die auslandseinsätze übernehmen: ähnlicbh wie bei den us-streitkräften sollten sog. regionalkommandos (REKOM, alternativ FÜKOM = führungskommando) aufgestellt werden, denen dann die in ihrem einsatzgebiet vorhanden deutschen truppen unmittelbar unterstehen, eventuell auch allierte truppenverbände. diese regionalkommandos sollten "joint", d.h. teilstreitkräfte übergreifend organisiert sein und unterständen direkt dem einsatzführungskommando der bundeswehr. wenn man von den bisherigen auslandseinsätzen ausgeht, gäbe es 4 REKOMs: REKOM Bosnien, REKOM Kosovo und Mazedonien, REKOM Zentralasien (afghanistan und usbekistan), REKOM Afrika (alle operationen in afrika).
jedes REKOM wird von einer stabs- und einer fernmelde- / fürhungsunterstützungskompanie unterstützt. diese einheiten verbleiben immer über mehrere jahre im einsatzgebiet, während die "normalen" einheiten weiterhin rotieren.
den 4 REKOMs sind sowohl heeresbrigaden als auch verbände der streitkräftebasis festzugeteilt, verbände von marine und luftwaffe werden je nach situation und auftrag zugeteilt (marineverbände sind i.d.r. für stabilsierungsaufgaben nicht nötig, genauso wenig jagdbombergeschwader).
die heeresbrigaden könnten folgendermasen verteilt sein: REKOM Bosnien 1 brigade, REKOM Kosovo und Mazedonien 2 - 3 brigaden, REKOM Zentralasien mindestens 1 brigade. die übrigen brigaden würden verstärkungskräfte für die einzelnen REKOMs im falle eine verschärfung der situation bzw krisenreaktionskräfte bilden.
die heeresbrigaden werden dabei (logischerweise) nicht vollständig in den einsatzgeschickt, sondern entsenden jeweils eine verstärkte gemischte batallionskampfgruppe, die sich aus allen verbänden der brigade zusammensetzt, sodass dann diese batallionskampfgruppe über alle in der brigade vorhandenen fähigkeiten verfügen würde. so würde REKOM Kosovo ca. 2400 - 4000 heeressoldaten unterstehen.
die heeresbrigaden werden den einzelnen REKOMs entsprechend ihren fähigkeiten zugeteilt, d.h. mechanisierte verbände i.d.r. bosnien und kosovo, gebirgsjäger dagegen afghanistan. REKOM Afrika würden marinesicherer und fallschirmjäger zugeteilt.
jedes REKOM wird von einer stabs- und einer fernmelde- / fürhungsunterstützungskompanie unterstützt. diese einheiten verbleiben immer über mehrere jahre im einsatzgebiet, während die "normalen" einheiten weiterhin rotieren.
den 4 REKOMs sind sowohl heeresbrigaden als auch verbände der streitkräftebasis festzugeteilt, verbände von marine und luftwaffe werden je nach situation und auftrag zugeteilt (marineverbände sind i.d.r. für stabilsierungsaufgaben nicht nötig, genauso wenig jagdbombergeschwader).
die heeresbrigaden könnten folgendermasen verteilt sein: REKOM Bosnien 1 brigade, REKOM Kosovo und Mazedonien 2 - 3 brigaden, REKOM Zentralasien mindestens 1 brigade. die übrigen brigaden würden verstärkungskräfte für die einzelnen REKOMs im falle eine verschärfung der situation bzw krisenreaktionskräfte bilden.
die heeresbrigaden werden dabei (logischerweise) nicht vollständig in den einsatzgeschickt, sondern entsenden jeweils eine verstärkte gemischte batallionskampfgruppe, die sich aus allen verbänden der brigade zusammensetzt, sodass dann diese batallionskampfgruppe über alle in der brigade vorhandenen fähigkeiten verfügen würde. so würde REKOM Kosovo ca. 2400 - 4000 heeressoldaten unterstehen.
die heeresbrigaden werden den einzelnen REKOMs entsprechend ihren fähigkeiten zugeteilt, d.h. mechanisierte verbände i.d.r. bosnien und kosovo, gebirgsjäger dagegen afghanistan. REKOM Afrika würden marinesicherer und fallschirmjäger zugeteilt.