Palestina und israelischer Frieden

[Popeye]

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Überfall an jordanischer Grenze

19. November 2003 Ein schwer bewaffneter Extremist hat am Mittwochmorgen bei einem Überfall am Grenzübergang zwischen Israel und Jordanien bei Eilat fünf Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt.

Bei den Opfern handelte es sich ersten Angaben zufolge um Touristen. Der Angreifer wurde erschossen, berichtete der israelische Rundfunk. Die Touristen kamen aus Jordanien und befanden sich nach Aussagen des israelischen Leiters des Grenzübergangs bereits auf israelischem Gebiet. Unter den Verletzten seien Mitglieder einer Reisegruppe aus Argentinien und Uruguay. Eine Israelin habe schwere Verletzungen erlitten.

Im Lastwagen versteckt

Der Zwischenfall ereignete sich am Grenzübergang Rabin in der Nähe der Stadt Eilat am Roten Meer. Der Terrorist, dessen Identität zunächst nicht bekannt war, hatte sich zwischen Lastwagen versteckt, die auf jordanischer Seite unmittelbar am Grenzübergang warteten. Er habe aus einer Entfernung von etwa 20 Metern auf die Touristen gefeuert, bevor er selbst getötet wurde.

Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand. Jordanien und Israel nahmen 1994 diplomatische Beziehungen auf. An der gemeinsamen Grenze kommt es selten zu Zwischenfällen. 1997 erschoß ein jordanischer Soldat nahe der nordisraelischen Stadt Bei Schean sieben Schulkinder.

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Eine Tote, vier zum Teil schwer Verletzte - Extremist getötet


[Bild: http://images.derstandard.at/20031119/infogrtafik.jpg]