Material der Bundeswehr
#86
Zitat:Mr NoBrain postete
Alles andere hat eigentlich auch keinen Sinn mMn da bei der heutigen zum größten Teil hochmobilen Gefechtsführung gar keine Zeit besteht um Plätze herzurichten, welche mehr als die von mir geschilderten Massnahmen zulassen.
im irak krieg (und das war doch ein sehr schneller krieg Wink ) verfügte jedes kampfbatallion über ein "forward surgical team" (fst), bestehend aus 5 notärzten und unfallchirurgen sowie sanitätern. jedes batallion führt sein fst so nah wie möglich an die kampflinie heran, die ausrüstung eines fst ist innerhalb einer stunde abbaubar.
weiter hinten (also ungefähr auf brigadeebene) gibt es die "mobile army surgical hospital" (mash), die die patienten behandeln sobald sie durch die fst stabilisiert und transportfähig sind. mash's verfügen über jede geräte aller arten, das personal setzt sich aus ärzten aller medizinischen abteilungen zusammen.
wenn der patient außer lebensgefahr ist, wird er an die "combat support hospitals" außerhalb der kampfzone (in diesem fall kuwait) weitergegeben.
Zitat:Da halte ich es eher für ausreichend wenn auf dem "Mutterschiff" ein Abschussgerät und zwei Fliegerfäuste liegen und die vor Ort verbleibenden zwei Mann dann diese gegebenenfalls einsetzen.
oder wenn die waffen ebenfalls der infanteriegruppe als bewaffnungsoption zur verfügung stehen. und zu einem gepard flakpanzer als feuerunterstützung im orts- und häuserkampf würde ich auch nicht nein sagen Wink .


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