31.08.2005, 14:48
Zitat:als 1. los wären 40 m-777 am besten: 24 geschütze für ein komplettes feldartilleriebatallion und weitere 16 m-77 verteilt auf die artillerieschule und auslandseinsätze. bei 1,5 mio.euro pro stück wären das insgesamt ca. 60 mio.euro, was eigentlich als esb (einsatzbedingtesofortbedarf) durchzusetzen wäre.Volle Zustimmung. Man hätte so auch sehr preisgünstig eine sehr gut luftverlastbare, luftlandetaugliche Rohrartillerie die trotzdem das stärkere besser 155mm hätte. Trotzdem sollte man mMn bei der Ari nicht sparen, die Ari wird massiv unterschätzt. Sie ist mMn von enormer Wichtigkeit, deshalb wäre es mMn verfehlt auf die AGM zu verzichten.
Wir geben so oder so zuwenig !! Geld für die BW aus, daß muß so oder so erhöht werden sonst macht die ganze BW bald keinen Sinn mehr. Prozentual zum Verfügbaren hinken wir in Europa mit den Militärausgaben hinter den anderen her, und das obwohl wir die Mittel hätten.
Zitat:dagegen spricht aber das dieser panzer schon über 20 jahre alt istWas gleichzeitig bedingt, daß das System sehr bewährt ist und sehr günstig für uns zu haben wäre. Die Unterhaltungs- und Wartungskosten sind deutlich geringer als beim Stormer, das Fahrzeug braucht weniger Sprit als ein vergleichbares Kettenfahrzeug und ist (vor allem auf Straßen, aber auch in günstigem Gelände) schneller.
Das es etwas größer ist von den Abmessungen ermöglicht wiederum eine stärkere Bewaffnung des Fahrzeugs. Es gibt wie erwähnt schon Probeversionen mit 120mm.
Und auch die Standard 105mm ist sehr gut. Die Stormer sind viel schwächer bewaffnet, haben keinen Turm und man müsste erst eine derart schwere Bewaffnung für diese Fahrzeuge schaffen.
Zitat:der einzige nachteil ist die nicht vorhandene schwimmfähigkeit (nur bis 1,0 m watfähig).Der Stormer ist mWn schwimmfähig. Die Panzerung aber und vor allem die Bewaffnung aber finde ich aber beim Stormer einfach zu schwach. Die Stormer Familie ist nur eine Art besseres Wiesel mMn, er ist mir nicht kräftig genug.