18.08.2005, 13:37
zurück zu den chinesisch-russischen Manövern (nicht zu verwechseln mit den Manövern, die gleichzeitig von der russischen Nordflotte mit der Adm. K. stattfinden)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/190488.htm">http://www.china.org.cn/german/190488.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/2005-08-17/politik/artikel/HMG-2005-08-17-008-OJ_uUWpl2LkRHL7G_KeZCQ/">http://www.sueddeutsche.de/sz/2005-08-1 ... L7G_KeZCQ/</a><!-- m -->
die Tagesschau berichtet unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4644566_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
.Erstes Manöver zwischen Russland und China und
.Russisch-chinesische Show als Strategie [dw-world]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1682588,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,156 ... 88,00.html</a><!-- m -->
die WELT hat inzwischen (leider erst jetzt dazu gekommen, das zu lesen) einen interessanten Artikel über die Kooperationsorganisation geschrieben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2005/08/02/753975.html">http://www.welt.de/data/2005/08/02/753975.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/190488.htm">http://www.china.org.cn/german/190488.htm</a><!-- m -->
Zitat:China und Russland halten gemeinsames Manöverdazu hatte auch die Süddeutsche Zeitung am letzten Mittwoch, 17. August, einen umfangreichen Artikel in der print-Ausgabe (S. 8)
....am Donnerstag ... in Vladivostok das erste gemeinsame Militärmanöver .... eröffnet.
An der achttägigen Übung nehmen rund 10.000 Soldaten aus allen Truppenteilen der beiden Armeen teil, teilte das chinesische Verteidigungsministerium mit.
.....
(China.org.cn, Xinhua, 18. August 2005)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/2005-08-17/politik/artikel/HMG-2005-08-17-008-OJ_uUWpl2LkRHL7G_KeZCQ/">http://www.sueddeutsche.de/sz/2005-08-1 ... L7G_KeZCQ/</a><!-- m -->
Zitat:17.08.2005nochn' edit:
Erstes gemeinsames Manöver der früheren Gegner
Moskaus Marine im Gelben Meer
Die "Friedensmission 2005" soll auch zeigen, dass Russland und China sich als Rivalen der USA verstehen
Von Frank Nienhuysen
....
Der chinesische Drache und der russische Bär haben wieder Freundschaft geschlossen, festgezurrt durch ein paar wegweisende Abkommen. ....
die Tagesschau berichtet unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4644566_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Demonstration der Stärkemit Links zu
Russisch-chinesisches Manöver in Wladiwostok
....
Das Manöver demonstriert den Fortschritt in den Beziehungen zwischen den beiden asiatischen Mächten, die einst verfeindet waren. Beobachter sehen auch ein Signal gegen die militärische Dominanz der USA im Pazifik. Bei der Übung wird eine Intervention bei einem ethnischen Konflikt in einem Drittland simuliert.
...
Stand: 18.08.2005 15:53 Uhr
.Erstes Manöver zwischen Russland und China und
.Russisch-chinesische Show als Strategie [dw-world]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1682588,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,156 ... 88,00.html</a><!-- m -->
Zitat:18.08.2005nochn edit:
Russisch-chinesische Show für multipolare Strategie
...
China und Russland sehen sich zudem sicherheitspolitisch sowohl von islamischem Terrorismus als auch von den USA und deren Strategie für den Mittleren und Nahen Osten ("Greater Middle East") bedroht. In diesem Kontext ist die so genannte Shanghai Cooperation Organisation (SCO) - Russland, China und vier zentralasiatische GUS-Staaten - zu sehen und eben auch das jetzige gemeinsame Manöver.
....
.... das als "Friedensmission 2005" bezeichnete Manöver simuliert nach offizieller Lesart die Beilegung eines Konflikts in einem imaginären ausländischen Staat, in dem es im Kampf gegen Terroristen zu ethnischen Unruhen gekommen sei. Russische und chinesische Soldaten sollen dabei als fiktive UN-Friedenstruppe den Regionalkonflikt beilegen. Das Szenario weckt zu recht Assoziationen mit den Ereignissen in Usbekistan und Kirgisien in diesem Jahr:...
...Dass Russland seinen Einfluss in den asiatischen GUS-Republiken zur "strategischen Priorität" erklärt hat, ist weitgehend bekannt.
....Die chinesischen Bestrebungen, auch in Zentralasien machtpolitisch aufzutrumpfen, wurden beim letzten SOC-Treffen deutlich: Gemeinsam wurden die USA aufgefordert, ihre Truppen aus der Region abzuziehen. Zugleich bemüht sich China aber in Kirgisien selbst, eine Militärbasis zu errichten. Die chinesische Volksarmee hat dort bereits ihr erstes Manöver in einem postsowjetischen Staat durchgeführt.
....
die WELT hat inzwischen (leider erst jetzt dazu gekommen, das zu lesen) einen interessanten Artikel über die Kooperationsorganisation geschrieben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2005/08/02/753975.html">http://www.welt.de/data/2005/08/02/753975.html</a><!-- m -->
Zitat:In Zentralasien läuft China Rußland den Rang ab
Noch brauchen sich Moskau und Peking gegenseitig, um die Weltordnung wieder multipolar zu gestalten
von Alexander Rahr
Berlin - Im Zentrum von Asien scheint ein neues strategisches Bündnis zu entstehen, das sich gegen den Westen richten könnte. Die bislang belächelte Allianz Moskau/Peking/Neu-Delhi wird klammheimlich aufgerichtet. Sie zielt darauf ab, die derzeitige unipolare Weltordnung durch eine multipolare zu ersetzen. Anfang Juli trafen sich in der kasachischen Hauptstadt Astana die Mitgliedsstaaten der sogenannten Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit, zu denen Rußland, China und vier zentralasiatische Staaten gehören.
... Hinter dem jetzigen Aufruf "Nato go home" stehen ... China sowie - wenn auch indirekt - Indien, Pakistan und der Iran, die der Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit als Beobachter beigetreten sind.
Wenn man nach den Bevölkerungszahlen geht, umfaßt die Shanghai-Organisation die halbe Menschheit. Wichtiger noch: In ihr sind vier Atommächte und der Iran versammelt. Selbstbewußt erklärte die Shanghai-Organisation, daß sie jetzt die Nato bei der Friedenssicherung in Afghanistan ablösen wolle. Wird danach auch der US-Truppenabzug aus dem Irak gefordert werden?
....
Die eigentliche Führung in der Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit hat nicht etwa Moskau, sondern China übernommen. In einigen Jahren werden sich die zentralasiatischen Staaten eher an Peking als am Kreml orientieren.
Der Autor ist Rußlandexperte und Leiter der Körber Arbeitsstelle bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Artikel erschienen am Di, 2. August 2005