(Allgemein) Sind die Einsätze der Bundeswehr alle wirklich sinnvoll?
#42
@ Quintus Fabius:

Dann sind wir uns hier wohl einig. :daumen:

@ Wolf u. einige andere:

Sicherlich reichen Kampftruppen alleine nicht aus. Deswegen würde man in einem solchen Fall gut ausgestatte und vor allem auch zahlreiche Pioniere benötigen, die beim Aufbau von Häusern Straßen, Leitungen, Landschaft, etc. helfen. Noch wichtiger ist jeddoch, dass schnell eine ausreichende Lebensmittelversorgung für die Zivilbevölkerung sichergestellt wird; und zwar großflächig. Wer weis wem er zu verdanken hat, dass er nicht am Rande des Hungertodes existiert, wird ihn ganz sicher nicht bekämpfen wollen. Für größere Projekte schaltet man so schnell wie möglich die Industrie ein, die sich dafür soweit wie möglich auch an einheimischen Rohstohstoffen und Arbeitskräften im Einsatzgebiet bedienen darf.

Aber all das ist eh völlige Utopie, bei dem Kurs den wir inmoment fahren. Wenn dann geht es auch nur, wie Quintus schon ansprach, wenn man sich wirklich auf bestimmte Schwerpunkte festlegt und den vollständigen politischen Willen aufbringt das von vorne bis hinten durchzuziehen. Und sowieso braucht man ganz andere militärische Vorraussetzungen.

Und von dem gehabe, dass jedes Land ne Hand voll Truppen dazugibt und dann daraus ne bunte Truppe gemischt wird, halte ich überhauptnix. So wie das in Afganistan läuft, da sind die alle mehr damit beschäftigt sich selbst und gegenseitig zu verwalten als sinnvoll weiter zu arbeiten. Alle möglichen Länder haben dort kleine Einheiten. Da schicken die Holländer mal ein paar hundert, die Belgier, die Franzosen, die Engländer, die Italiener, dann die Österreicher nochmal 9 :bonk::rofl::heul: und noch ein paar aus Luxemburg. Was ist denn das für ein symbolisches und unschlüssiges, zurückhaltendes und um nicht zu sagen nutzloses Auftreten?! Jeder will dabei sein, aber keiner will das es ihn was kostet. So in etwa oder irre ich mich?

Da sollte ein Land was die Kapazitäten hat (und ein solches könnte Deutschland sein, wenn es wollte) die Initative ergreifen und das richtig durchziehen. Andere können sich ja auch anschließen, aber bitte nicht auf die symbolische Tour, sonder auf die kontrucktive.
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