27.06.2005, 20:40
da sickert immer mehr durch - und der Weltpolizist verliert immer mehr an Respekt <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.swr.de/nachrichten/2005/06/27/index1.html">http://www.swr.de/nachrichten/2005/06/27/index1.html</a><!-- m -->
was mich schockiert ist die "Verharmlosung", die von offizieller Seite betrieben wird wenn es um Gewaltverarbeitung geht - Gewalt gegen (hilflose) Gefangene wird als ganz normaler Bestandteil der US-Kultur dargestellt - im Text dazu weiter mit:
Zitat:Mainzwobei mich nicht das "Nachspielen von Gewaltszenen" erschüttert; das ist normal um solche Szenen innerlich zu verarbeiten - und betroffen können nicht nur Täter sein, sondern gerade auch Opfer oder (ohnmächtige) Zeugen; gerade Kinder zeigen uns, wie sehr mit "spielen" auch "seelisch verarbeiten" einhergeht;
US-Soldaten feierten Gewaltparty in Abu Ghraib
US-Geheimdienstsoldaten haben sich bei einer privaten Party mit Gewaltspielen im berüchtigten Abu Ghraib-Gefängnis in Bagdad gefilmt. Ein Video, das "REPORT MAINZ" vorliegt, zeigt, wie die Soldaten, deren Hauptquartier in Wiesbaden ist, die Misshandlung von Insassen nachspielen.
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was mich schockiert ist die "Verharmlosung", die von offizieller Seite betrieben wird wenn es um Gewaltverarbeitung geht - Gewalt gegen (hilflose) Gefangene wird als ganz normaler Bestandteil der US-Kultur dargestellt - im Text dazu weiter mit:
Zitat:....dann edit ich noch mal dazu - diese verquere Schieflage der Gesellschaft liegt wohl nicht am US-Wähler sondern an der Art und Weise, wie die US-Regierung die Begriffe "(Presse- und Meinungs-)Freiheit" und "Demokratie" versteht - da wird die Darstellung eines Gesellschaftsbildes gefördert, das auf Seifenopern aufbaut: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/776/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/776/</a><!-- m -->
Soldaten "üben eine Art Sport aus"
Der Sprecher der US-Landstreitkräfte in Europa, Colonel Roger L. King - stationiert in Heidelberg - hält die dokumentierten Gewaltspiele der US-Geheimdienstsoldaten für harmlos. "REPORT MAINZ" gegenüber erklärte er: "Ich denke sie üben eine Art Sport aus. Sie spielen. Sie haben Körperkontakt, machen Wrestling, Football - das ist Teil der Kultur, wenn Sie so wollen."
Psychologe: "Kultur der Gewalt"
Für den US-amerikanischen Psychologen und Direktor des Instituts für seelische Gesundheit in Mannheim, Professor Fritz A. Henn, zeigen die Bilder eine "Kultur der Gewalt". Seiner Ansicht nach geht es in den Szenen um einen Wettbewerb der Gewalt: "Das ist wirklich erschreckend, ein bisschen ohne Grenzen." Die Geheimdienstsoldaten hätten einen Rucksack angesprochen, als wenn er "ein Gefangener wäre und die wollten ihn einfach kaputtmachen, total verprügeln."
Letzte Änderung am: 27.06.2005, 12:57 Uhr
Zitat:29.06.2005 09:51 Uhrwie soll in so einer Kulissenwelt noch realistische Gesellschaftsbildung gedeihen - da haben ja die viel gescholtenen Araber noch ein breiteres Informationsspektrum .... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=2101&pagenum=3&time=1120074324">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1120074324</a><!-- m -->
Medien in den USA
Der Krieg der Bush-Männer
Liberale in Not: Mit Zensur und Sparbefehlen attackiert die konservative US-Regierung den öffentlichen Sender PBS.
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