25.06.2005, 22:06
Naja, also in Punkto USA würde ich dir ja zustimmen.
Aber gerade die EU hat doch zumindest in wirtschaftlichen Fragen den Iranern die Hände gereicht und trotz amerikanischer Boykottaufforderungen weiterhin Geschäfte mit dem Iran gemacht. Zumindest erinnere ich mich dunkel an Fälle, in denen französische Ölfirmen (??) enormen Druck aus Washington erhielten, weil sie mit den Iranern Geschäfte machen wollten.
Desweiteren hat man auch außenpolitisch stets den Reformern die Hände gereicht. Dass nicht mehr dabei rumkam, lag zum einen sicher an den Amerikanern, andererseits aber sicher am Iran auch selbst. Zu unterschiedlich sind und waren eben die Signale, die der gespaltene Iran aussendet. Der Begriff der "blockierten Republik", den du ja verwendet hast, paßt da sehr gut.
Es ist extrem schwer mit einem so innerlich gespannten Stat konstruktive und Erfolgreiche Verbindunbgen aufzubauen, da letztlich man auch letztlich nie genau weißt, woran man wirklich ist und inwiewiet Zusagen eingehalten werden.
Daher sollte man gerade die Europäer nicht soo stark kritisieren. Sowohl die Amerikaner i9n ihrer strikten Sichtweise, als auch die Iraner selbst haben es ihnen nicht leichtgemacht!
Auch hätten die Reformer vielleicht auch mal mehr MUt haben müssen und stärker obstruieren müssen gegen die alten konservativen Garden. Schon bei dne letzten Parlamenstwahlen und dem dort erfolgten Ausschluß vieler gemäßigter Kandidaten von der Wahl hätte ganz anders beantwortet müssen ( als Beispiel).
Nun ja, jetzt dürfen eben wieder die anderen, nur weder ist das für den Iran, noch für uns so gut :|
Aber gerade die EU hat doch zumindest in wirtschaftlichen Fragen den Iranern die Hände gereicht und trotz amerikanischer Boykottaufforderungen weiterhin Geschäfte mit dem Iran gemacht. Zumindest erinnere ich mich dunkel an Fälle, in denen französische Ölfirmen (??) enormen Druck aus Washington erhielten, weil sie mit den Iranern Geschäfte machen wollten.
Desweiteren hat man auch außenpolitisch stets den Reformern die Hände gereicht. Dass nicht mehr dabei rumkam, lag zum einen sicher an den Amerikanern, andererseits aber sicher am Iran auch selbst. Zu unterschiedlich sind und waren eben die Signale, die der gespaltene Iran aussendet. Der Begriff der "blockierten Republik", den du ja verwendet hast, paßt da sehr gut.
Es ist extrem schwer mit einem so innerlich gespannten Stat konstruktive und Erfolgreiche Verbindunbgen aufzubauen, da letztlich man auch letztlich nie genau weißt, woran man wirklich ist und inwiewiet Zusagen eingehalten werden.
Daher sollte man gerade die Europäer nicht soo stark kritisieren. Sowohl die Amerikaner i9n ihrer strikten Sichtweise, als auch die Iraner selbst haben es ihnen nicht leichtgemacht!
Auch hätten die Reformer vielleicht auch mal mehr MUt haben müssen und stärker obstruieren müssen gegen die alten konservativen Garden. Schon bei dne letzten Parlamenstwahlen und dem dort erfolgten Ausschluß vieler gemäßigter Kandidaten von der Wahl hätte ganz anders beantwortet müssen ( als Beispiel).
Nun ja, jetzt dürfen eben wieder die anderen, nur weder ist das für den Iran, noch für uns so gut :|