Aufbau und Bewaffnung einer Divison?
#27
Der Gepard ist auch autonomer als das LeFlaSys Ozelot, schließlich hat der Gepard das Feuerleitsystem, insbesondere die Sensoren in Form von Luftraumüberwachungsradar und seperaten Zielverfolgungsradar gleich an Bord und kann dieses ohne Probleme auch aus der Fahrt einsetzen. Beim Ozelot hat man einen Waffenträger, einen Sensorträger und das Feuerleitfahrzeug, dort vergeht wesentlich mehr Zeit bis das System in der Lage ist einen Schutz zu bieten, wie ihn der Gepard bietet.

Es gibt in der Bundeswehr keine Panzerdivision mehr, insbesondere wenn man bedenkt das der Einsatzdivison im Bedarfsfall mit der D/F-Brigade eine weitere infanteriestarke Brigade zugeteilt werden kann.
Aufgrund der starken Artillerie erachtet man die Anzahl der KPz als ausreichent.Man bedenke das sind 72 PzH 2000, theoretisch kann damit nach 30 sek das Feuer aus der Bewegung heraus eröffnet werden, bei einem 1 minütigen Feuerschlag mit maximaler Kadenz können somit 720 Geschosse ins Ziel gebracht werden, wenn diese Geschosse alle von der Sorte SMArt (die Bundeswehr bevorratet momentan 80.000 SMArt-Geschosse) sind kann man damit theoretisch 1440 Ziele bekämpfen bei einer Trefferwahrscheinlickeit von 95% pro SMArt-Submunition. Dazu kommt das die MARS demnächst auch Kampfwertgesteigert werden, und zwar umfassend, d.h. im Bereich Feuerleitanlage, Wartungsfreundlichkeit, Geschossreichweite und -präzision, höhere Wirkung im Ziel dank verbesserter Submunition wie z.B. SMArt (dann allerdings mehr als 2 Submunitionsladungen). Dazu sei mal erwähnt, das eine Werfergruppe (2) MARS mit Bombletmunition die gleiche Feuerkraft wie eine Batterie PzH hat.

Gruß NoBrain
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