Kampfpanzervergleich
Zitat:hawkeye87 postete
Zitat:Wolf postete
Dass es eine allgemeine deutsche Anweisung gab, das so zu machen, bezweifle ich. Vielleicht wurde das britischerseits so lanciert um den Kampfeswillen der eigenen Besatzungen zu stärken. Quelle bitte?
es wurde zumindest zuerst von deutscher seite gemacht und dann von den briten übernommen. quelle ist afaik ein buch von paul carell über den afrikakrieg. den titel weiß ich nict mehr, weil das buch aus der bücherei war. ich kanns aber nochmal ausleihen und genauer nachschauen.
Nicht nötig. "Die Wüstenfüchse" oder so. Aber darin steht davon nichts. Im Durcheinander der Wüstengefechte wurden die Panzerleute des Gegners meist hinten auf den eigenen Panzer gesetzt und mitgenommen.

Wenn ichs recht bedenke stehen da Sachen wie die von dem brit. Panzer der glücklich durchs dt. Minenfeld fuhr, dann Angst bekam und zurücksetzte. Als eine Mine dann die Kette zerfetzte, kletterte einer der Briten aus dem Panzer und sprang von der Wannenseite auf den Boden. Er landete auf einer Mine und wurde zerrissen. Der Autor schildert dann die Wut der deutschen Soldaten, wie der Mensch bloss so dumm sein konnte, nicht durch die Kettenspur zurück zu laufen.

Ich bezweifle diese Anweisung weiterhin, weil sie recht sinnlos ist, denn im laufenden Panzergefecht sind die feindl., ausgebooteten Besatzung nicht gefährlich, aber feindl. Panzer und PAK eben schon. Es wäre also gefährlich die Aufmerksamkeit auf sie zu richten und anderes zu ignorieren.

Wenn es soetwas gab, dann vielleicht bei der Waffen-SS. Aber in Afrika eher nicht.
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