26.05.2005, 12:29
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Zitat:Aufatmen bei der EU.
Gespräche mit Iran gerettet
Im Atomstreit mit dem Iran haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien ein Scheitern ihrer Verhandlungen vorerst abgewendet und einen Aufschub weiterer Entscheidungen bis nach den iranischen Präsidentenwahlen im Juni erreicht.
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Zitat:Russischer Ausweg aus der iranischen atomaren Sackgasse denkbar?
MOSKAU, 26. Mai (Pjotr Gontscharow, Kommentator der RIA Nowosti). Bei seinen Verhandlungen mit der Europäischen Union (EU) über das iranische Atomprogramm will Teheran einen von Russland unterbreiteten Vorschlag erörtern lassen, der aus der Sackgasse führen soll. Diese für den 25. Mai in Genf geplante Diskussion soll nach Ansicht Teherans nun endlich vor Augen führen, dass ein Kompromiss zwischen den Verhandlungspartnern im Prinzip möglich ist. Der iranische Außenminister, Kamal Charrasi, bezeichnete das bevorstehende Treffen als "letzte Chance".
Der Sinn des russischen Vorschlages in der Auslegung Teherans besteht darin, dass Iran Uran-Hexafluorid herstellt, das dann nach Russland geliefert wird, wo daraus Kernbrennstoff für die iranische Atomindustrie hergestellt wird.
Theoretisch wäre eine solche Variante für die europäischen Verhandlungspartner annehmbar. Den Europäern wird es überaus schwer fallen, etwas gegen die Idee der Anreicherung von iranischem Uran in Russland einzuwenden. Der Vorschlag entspricht voll und ganz den letzten Trends in der internationalen Atompolitik. Im Grunde genommen soll die Anreicherung von iranischem Uran in Russland eine absolute Garantie für die friedliche Ausrichtung des iranischen Atomprogramms sein.
Das ist die Meinung Teherans. In Washington wird die Situation aber ganz anders betrachtet. Die Administration von George W. Bush ist der Ansicht, dass diese Variante nicht von Russland, sondern von Teheran initiiert wurde, und bewertet sie als einen weiteren Beweis dafür, dass Teheran in den Besitz von Kernwaffen gelangen möchte. ...