24.05.2005, 21:08
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Zitat:Iran-Wahl: Chamenei fordert Zulassung von Reformern.
Dienstag 24 Mai, 2005 07:52 CET
Teheran (Reuters) - Das geistliche Oberhaupt des Iran hat überraschend den konservativen Wächterrat zum Überdenken seiner Kandidatenentscheidung zur Präsidentenwahl am 17. Juni aufgefordert. Er verlangte am Montag die Zulassung von zwei Reformern.
Ajatollah Ali Chamenei, der in allen staatlichen Angelegenheiten das letzte Wort hat, reagierte damit auf teils heftige Kritik aus dem In- und Ausland an der Abweisung der Reformer durch den Wächterrat. Zudem hatte die wichtigste Oppositionspartei IIPF wegen des Ausschlusses ihres Kandidaten Mostafa Moin mit einem Wahlboykott gedroht. In einem Brief an den Wächterrat schrieb Chamenei, es wäre "vorzuziehen, dass Menschen aller politischen Richtungen" an der Wahl teilnehmen. "Deshalb sollte die Qualifikation von Mostafa Moin und Mohsen Mehralisadeh überprüft werden", zitierte das staatliche Fernsehen aus dem Brief.
Der Wächterrat hatte lediglich einen Reformer für die Wahl zugelassen. Rund 1000 Bewerber wies er ohne Begründung ab. Der Rat besteht aus zwölf moslemischen Geistlichen und Rechtsgelehrten. Sechs seiner Mitglieder werden vom geistlichen Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, ernannt, die anderen sechs vom Parlament gewählt.
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Zitat:Iran: Doch zwei Reformer zu Wahl zugelassen
Der ultrakonservative Wächterrat im Iran hat heute zwei bekannte Vertreter aus dem Reformlager doch noch zur Kandidatur für die Präsidentenwahl zugelassen. Mustafa Moin and Mohsen Mehr-Alisadeh dürften bei der Wahl am 17. Juni antreten, meldete der staatliche iranische Rundfunk.
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