24.05.2005, 16:59
Das Problem meines erachtens war halt das es in Deutschland die Wehrmacht keinen Putsch wollte. Am Anfang des dritten Reiches wäre es meines erachtens ohne größeres Bluttvergießen möglich gewesen. Nur war die Reichswehr bzw. Wehrmacht und deren Offiziere erzogen worden sich aus allen politischen Sachen rauszuhalten. Hitler wollte ja am Anfang jeden Konflikt mit dem miliär vermeiden. Deswegen beseitigte er ja Röhm und Beschnitt die SA in Ihren miliärischen Bestrebungen.
Röhm wollte ja die SA als Armee und die Reichswehr bzw. Wehrmacht durch die SA ersetzen. Was man der militärischen Führung vor werfen muss ist der naive Glauben das dass alles nicht so schlimm sein wird. Dieser Glaube wurde erst im Ostfeldzug erschüttert als die Menschenverachtenden Ideen des Rassenwahns richtig durchschlugen.
Hitler hatte ja bis 1939 eigentlich viel Erfolg unblutig erreicht. Deutschland hatte wieder eine Armee, Österreich und das Sudetenland wurden unblutig eingegliedert. Das war viele Offizieren ja nicht unrecht.
Das sieht man ja besonders an Rommel. Er hatte auch erst 1942-43 begriffen was für ein Mensch Hitler wirklich war.
Aber die Wehrmacht als "Verbrecherische Organisation" pauschal zu Verurteilen halten ich für falsch. Die meisten Kämpften einfach für Ihr Land oder für den Soldaten der neben Ihnen im Graben lag. Die Nazis wurden ja vom Militär nicht gern gesehen. Auch war für mich nicht jeder der bei der Waffen-SS war sofort ein überzeugter Nazi und Verbrecher.
Die meisten Verbrechen wurden von SD-Einsatzgruppen hinter der Front begangen. Die Wehrmacht hat ja nur im unmittelbaren Frontbereich was zu sagen.
Jeder der Kriegsverbrechen begangen hat sollte natürlich dafür seine gerechte Strafe erhalten (Nicht nur die Verlierer auch bei den Siegern).
Röhm wollte ja die SA als Armee und die Reichswehr bzw. Wehrmacht durch die SA ersetzen. Was man der militärischen Führung vor werfen muss ist der naive Glauben das dass alles nicht so schlimm sein wird. Dieser Glaube wurde erst im Ostfeldzug erschüttert als die Menschenverachtenden Ideen des Rassenwahns richtig durchschlugen.
Hitler hatte ja bis 1939 eigentlich viel Erfolg unblutig erreicht. Deutschland hatte wieder eine Armee, Österreich und das Sudetenland wurden unblutig eingegliedert. Das war viele Offizieren ja nicht unrecht.
Das sieht man ja besonders an Rommel. Er hatte auch erst 1942-43 begriffen was für ein Mensch Hitler wirklich war.
Aber die Wehrmacht als "Verbrecherische Organisation" pauschal zu Verurteilen halten ich für falsch. Die meisten Kämpften einfach für Ihr Land oder für den Soldaten der neben Ihnen im Graben lag. Die Nazis wurden ja vom Militär nicht gern gesehen. Auch war für mich nicht jeder der bei der Waffen-SS war sofort ein überzeugter Nazi und Verbrecher.
Die meisten Verbrechen wurden von SD-Einsatzgruppen hinter der Front begangen. Die Wehrmacht hat ja nur im unmittelbaren Frontbereich was zu sagen.
Jeder der Kriegsverbrechen begangen hat sollte natürlich dafür seine gerechte Strafe erhalten (Nicht nur die Verlierer auch bei den Siegern).