Irak
Nun ja fest steht aber, dass die Erkrankungen ab 1991 zunahmen bzw. ich kenne Fernsehreportagen zu dieser Thematik, die allgemein von der Nachkriegszeit sprachen. Mag sein, dass jene vielleicht tendenziös waren und daher nicht genau feststellten, ab wann genau der starke Anstieg kam ( oder ich erinnere mich vielleicht momentan auch nicht mehr), aber es wurde in jenen Reportagen immer der Zusammenhang mit den DU-Geschossen lanciert.
Auch wurde berichtet, wie vorrückende US-Soldaten mit noch stark kontaminierten frisch zerschossenen irakischen Panzern und Fahrzeugen in Berührung kamen, ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen.
Neben dem öminösen Golfkriegssyndrom ( das meiner Meinung nach primär durch schlecht verträgliche Impfungen gegen die irak. B-Waffen hervorgerufen wurde) kann auch das zu den Schädigungen der amerik. Soldaten und ihrer Babys geführt haben bzw. diese in zu großem Maßstab genutzte DU-Munition hat auch ihr übriges zum Golfkriegssyndrom beigetragen...

Daher würd ich persönlich dann doch eher zu Shahabs Meinung tendieren....
Erdöl wird schon lange dort gefördert und daher, rein von der Korrelation der Variabeln, ist ein Zusammenhang daher mit dem sprunghaften Anstieg der Krebsfälle kaum denkbar....
Die einzigste Sache wäre vielleicht noch, dass das in Brandstecken von Erdölquellen 1990 daher möglicherweise Stoffe freigesetzt hat, was diese Schädigungen hervorruft... dagegen aber spricht, dass solche Fälle aus Kuwait so nicht bekannt sind in der Dimension. Schließlich bekam der Südirak sehr viel DU-Munition ab in der Hauptsache.
Was nun den C-Waffeneinsatz der Irakis gegen die Iraner angeht, falls da eine Korrelation vorrhanden sein sollte, dann müßte ja bei den Iraner auch dieser sprunghafte Anstieg zu verzeichnen gewesen sein...
Aber davon hab ich bisher auch nie was gehört.
Ergo bleibt für mich als verantwortliche Variable, die auch in einem Zusammenhang stehen könnte mit den Krebsfällen die DU-Munition als wahrscheinlichste Erklärung....
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