09.11.2003, 12:50
Zitat:Naja ... als sonderlich hoch würde ich die Verluste bis jetzt nicht bezeichnen. In anderen Konflikten sterben/starben soviele Soldaten (wie hier in 6 Monaten) innerhalb von Tagen oder gar nur Stunden.Also amerikanisches Leben ist mehr wert als in anderen Ländern weil sich auch die Doktrin und Denkweise geändert haben"Keiner bleibt zurück und wenig wie möglich Verluste".Aber ich finde die Amerikaner verlieren von Tag zu Tag immer mehr Mann innerhalb einer Woche haben die Amis diesmal statt 3 nun 30 Mann verloren.Insgesamt starben über 400 Mann,(alleine die Amerikaner genommen) da ist eine steigende Tendenz.Amerika wird sich natürlich nicht abschrecken lassen und wegen 400 toter Männer innerhalb von 6 Monaten sich zurückziehen,aber wenn die Verluste weiterhin steigen und zwar in noch schnelleren Abständen wird es für die Amerikaner Psychisch zu einer Belastung.Wenn in den kommenden 6 Monaten statt 400 dann 1000 Mann streben werden die Amerikaner weiche Knie kriegen.Natürlich bedeuten weiche Knie kein Rückzug aber je länger es dauert und je mehr in kürzerer Zeit sterben umso sicherer ist das die Amerikaner sich zurückziehen werden.Ich würde jetzt mal behaupten(einfach mal so) das ein Verlust von 5000 Mann innerhalb eines Jahres Amerika zum Rückzug bringen würde.Das wären ungefähr 13 Mann pro Tag.Was den "Sunniten Dreieck" angeht kamen auch Anschläge im Süden und Norden vor wo einige Amerikaner starben also es ist eher flächenmäßig verteilt aber du hast recht das der Schwerpunkt im Zentrum liegt.