Völkermord an den Armeniern
#81
@ Jacks
Es gibt aber nunmal Tatsachen und eines dieser ist das die Menschen die unter Osmanischer herrschaft lebten IHRE eigene Kultur ausleben konnten ohne mit Unterdrückung zu rechnen.


Das Osmansiche Reich machte wie alle damaligen Großmächte Fehler, aber die Osmanen waren im Gegensatz zu anderen Großmächten meistens freundlich und tollerant!


Zitat:Die osmanische Herrschaft (1453-1830)
Die griechisch-orthodoxen Christen im Osmanischen Reich

Die orthodoxe Kirche war im Osmanischen Reich eine anerkannte religiöse Institution. Sie erfuhr zwar zahlreiche Einschränkungen und Verfolgungen, ihre Existenz selbst wurde von den Osmanen aber nie angegriffen. Die Klöster auf dem Athos standen bereits seit 1430 unter osmanischem Schutz. Mehmed II. setzte 1454 den Patriarchen von Konstantinopel als Oberhaupt für alle orthodoxen Christen des Osmanischen Reiches ein. Er stand somit nach weiteren osmanischen Eroberungen auch den serbischen, bulgarischen und rumänischen orthodoxen Kirchen vor, die ihre autokephalen Patriarchate und Erzbistümer teilweise aufgeben mussten. Der Klerus dieser nichtgriechischen Kirchen wurde vom Patriarchen in Konstantinopel berufen und erlebte während der osmanischen Herrschaft eine starke Gräzisierung. Das Kirchenslawische wurde zugunsten des Griechischen zurückgedrängt.

Ethnische Griechen spielten im osmanischen Staatswesen eine bedeutende Rolle. Die Phanarioten, wohlhabende und gebildete griechische Familien aus dem Konstantinopler Stadtteil Phanar, nahmen – ohne die Konfession zu wechseln – am Sultanshof bedeutende Staatsämter ein. Im 18. Jahrhundert verliehen die Sultane phanariotischen Familien die Herrschaft über die rumänischen Vasallenfürstentümer Walachei und Moldau.
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