14.04.2005, 22:23
Die EC 635 erscheint wie eine Alouette III PLUS. Man will also einen veralteten Hubschraubertyp durch einen aktuellen ersetzen, ohne gross was am Konzept zu ändern. Die Zuladung ist zwar grösser (Alouette ca. 650kg, EC 635 max. 1250 kg), doch es können nicht mehr Personen mitfliegen. Die Bewaffnung fällt auch weg. Das VBS rückt also von seiner ursprünglichen Vision, einen bewaffneten, mittelgrossen Transporthubi zu beschaffen, ab.
Erfreulich ist die Tatsache, dass die EC 635 nachtflugtauglich ist, wenn man die entsprechende Ausrüstung einbaut (was zu hoffen wäre). Damit würde die Kommando-Einsatzfähigkeit, die man bisher bei der Alouette III hatte, erheblich erweitert.
Abzuwarten bleibt die Einsatztauglichkeit im Hochgebirge, für welche sich die Alouette-Familie (Stichwort: Lama) besonders hervorgetan hat.
Für die Aufrechterhaltung des bisherigen Lufttransportkonzeptes ist der Entscheid i.O., man fragt sich aber eben, wie weitsichtig er ist, wollte man da doch ursprünglich die Kapazitäten eher erhöhen (durch einen grösseren Hubschrauber als Alouette-Ersatz).
Erfreulich ist die Tatsache, dass die EC 635 nachtflugtauglich ist, wenn man die entsprechende Ausrüstung einbaut (was zu hoffen wäre). Damit würde die Kommando-Einsatzfähigkeit, die man bisher bei der Alouette III hatte, erheblich erweitert.
Abzuwarten bleibt die Einsatztauglichkeit im Hochgebirge, für welche sich die Alouette-Familie (Stichwort: Lama) besonders hervorgetan hat.
Für die Aufrechterhaltung des bisherigen Lufttransportkonzeptes ist der Entscheid i.O., man fragt sich aber eben, wie weitsichtig er ist, wollte man da doch ursprünglich die Kapazitäten eher erhöhen (durch einen grösseren Hubschrauber als Alouette-Ersatz).