09.04.2005, 21:20
Man sollte bei der Geschichte aber eins nicht vergessen: Der krieg hat Afghanistan im prinzip schon seit 1979 immer aufs neue heimgesucht. Sowas wie zivile Strukturen existieren so gut wie keine, das Land wird immer noch von Warlords dominiert. Und daran wird sich so schnel auch nichts ändern.
Und was sol man denn schon tun auf die Schnelle??
Die Warlords so mal mir nichts, dir nichts entwaffen?? So viel Bestechungsgelder will in der INternationalen gemeinschaft siche rniemand locker machen und militärisch, also mit gewalt wäre dies ein Himmelfahrtskommando.
Ähnliches gilt für die wirtschaftstruktur Afghanistans. Der Opiumanbau ist nunmal die fast einzige Einnahmequelle. Für ein Land, das kaum mehr geregelte private Wirtschaft kennt aufgrund des Krieges und der Taliban kann auch nicht plötzlioch ne funktionierende Wirtschaftstruktur aus dem Boden gestammt werden, ebenso wie ein Ersatz für den Drogenanbau.. viele leute verdienen da gut. Es müssen nicht mal Amerikaner sein, da da mitverdienen, es reichen schon die Warlords, die daher in ihrem bereich auch nicht so gern und so schnell eine Umstellung sehen wollen.
Daher sollte man sich daran gewöhnen, dass Afghanistan noch sehr lange Problemzobe bleiven wird, denn von einem tag auf den anderen ändert sich nichts. Immerhin reden wir hier perspektivisch von mind. 15 bis 20 Jahren, wenn alles gut geht.
Und dass Wirtschaftshilfe versickert, wenn wunderts. Wer soll das gnaze schon kontrollieren, es bestehen doch im Moment kaum reguläre stattliche Strukturen... Statebuilding bzw nationbuilding dauert eben seine Zeit....
Und was sol man denn schon tun auf die Schnelle??
Die Warlords so mal mir nichts, dir nichts entwaffen?? So viel Bestechungsgelder will in der INternationalen gemeinschaft siche rniemand locker machen und militärisch, also mit gewalt wäre dies ein Himmelfahrtskommando.
Ähnliches gilt für die wirtschaftstruktur Afghanistans. Der Opiumanbau ist nunmal die fast einzige Einnahmequelle. Für ein Land, das kaum mehr geregelte private Wirtschaft kennt aufgrund des Krieges und der Taliban kann auch nicht plötzlioch ne funktionierende Wirtschaftstruktur aus dem Boden gestammt werden, ebenso wie ein Ersatz für den Drogenanbau.. viele leute verdienen da gut. Es müssen nicht mal Amerikaner sein, da da mitverdienen, es reichen schon die Warlords, die daher in ihrem bereich auch nicht so gern und so schnell eine Umstellung sehen wollen.
Daher sollte man sich daran gewöhnen, dass Afghanistan noch sehr lange Problemzobe bleiven wird, denn von einem tag auf den anderen ändert sich nichts. Immerhin reden wir hier perspektivisch von mind. 15 bis 20 Jahren, wenn alles gut geht.
Und dass Wirtschaftshilfe versickert, wenn wunderts. Wer soll das gnaze schon kontrollieren, es bestehen doch im Moment kaum reguläre stattliche Strukturen... Statebuilding bzw nationbuilding dauert eben seine Zeit....