09.04.2005, 15:32
@Azrail
Von der Struktur sind die beiden Systeme doch in etwa gleich:
Derjenige der am meisten "Ahnung vom Islam" hatte , wurde von einem Rat religiöser Gelehrten (einen Klerus im eigentlichen Sinne soll es ja im Islam nicht geben , da es "keinen Vermittler" zwischen Gott und dem Volk gibt , aber dann tauchten im Osmanischen Reich Ränge wie "Mufti" und im Iran "Ayatollahs" auf ) gewählt .
Im Iran gibt es auch einen Expertenrat , der den am meisten geeignetesten Ayatollah zum "Revolutionsführer" ernennt.
Zweitens gebe ich dir vollkommen Recht , dass es der Mittelweg zwischen Islamismus und Laizismus ist , der in den islamischen Ländern am besten anwendbar ist.
Fakt ist aber auch , dass in den arabischen Staaten die Menschen sich nach der Theokratie sehnen.
Und wenn sie es wollen , dann sollen sie es kriegen , dann gestehen sie sich endlich auch ein , dass der Islamismus NICHT ins 21. Jahrhundert gehört.
Vor allem der Iran ( ein nicht-arabischer Staat angemerkt) sollte zuküntig auf die antiken iranischen Werte beruhen , und als Ausgangspunkt der Verfassung die Menschenrechtscharta des Kyros des Großen benutzen , wo Religionsfreiheit gewährt wird.
Und als Moralprinzip sollte weder das islamistische Prinzip der Scharia benutzt werden noch das westliche Werteprinzip.
So können Medien und Bildungseinrichtungen von mir aus liberalislamisch angehaucht sein .
Zitat:Du kannst nicht Iran mit der islamischen renesaince vergleichen und schon gar nicht mit dem der ertsen vier Khalifen,woher willst du das wissen?Erstens habe ich die Islamische Republik nicht mit dem Kalifat verglichen , aber jetzt wo du es tust:
Ich sage im Fall Türkei das es zwar nicht das ist was mir schmeckt und auch nicht gerade toll ist aber man wird einen Mittelweg zwischen dem iransichen Prinzip und dem der Türkei finden.
Was die anderen Staaten angeht müssen die nicht dasselbe durchmachen die sehen ja die Beispiele an diesen Nationen also können sie es besser machen.
Fakt ist das in den islamsichen Nationen ohne Islam nix funktionieren wird.
Wie ich schon gesagt habe eine Synthese muß her,Demokratie und Islam gepaart und das kann funktionieren.Eine Demokratie auf der Wertebasis des Islam.Wer abspricht das dies nicht funtzen kann ist entweder unwissend oder arrogant.
Von der Struktur sind die beiden Systeme doch in etwa gleich:
Derjenige der am meisten "Ahnung vom Islam" hatte , wurde von einem Rat religiöser Gelehrten (einen Klerus im eigentlichen Sinne soll es ja im Islam nicht geben , da es "keinen Vermittler" zwischen Gott und dem Volk gibt , aber dann tauchten im Osmanischen Reich Ränge wie "Mufti" und im Iran "Ayatollahs" auf ) gewählt .
Im Iran gibt es auch einen Expertenrat , der den am meisten geeignetesten Ayatollah zum "Revolutionsführer" ernennt.
Zweitens gebe ich dir vollkommen Recht , dass es der Mittelweg zwischen Islamismus und Laizismus ist , der in den islamischen Ländern am besten anwendbar ist.
Fakt ist aber auch , dass in den arabischen Staaten die Menschen sich nach der Theokratie sehnen.
Und wenn sie es wollen , dann sollen sie es kriegen , dann gestehen sie sich endlich auch ein , dass der Islamismus NICHT ins 21. Jahrhundert gehört.
Vor allem der Iran ( ein nicht-arabischer Staat angemerkt) sollte zuküntig auf die antiken iranischen Werte beruhen , und als Ausgangspunkt der Verfassung die Menschenrechtscharta des Kyros des Großen benutzen , wo Religionsfreiheit gewährt wird.
Und als Moralprinzip sollte weder das islamistische Prinzip der Scharia benutzt werden noch das westliche Werteprinzip.
So können Medien und Bildungseinrichtungen von mir aus liberalislamisch angehaucht sein .