03.04.2005, 02:12
1. Ist es unumgänglich gesetzliche Grundlagen zu schaffen, die es erlauben den bislang unkündbaren, aber für die eigentlichen Aufgaben wertlosen Teil des teuren Personals loszuwerden. Ein ehemaliger Kamerad hat diese Personengruppe mal treffend unter "der ganze Schrott" zusammengefasst. So käme man zu etwas Geld.
2. Die mil. Hauptlast bei den sich zukünftig abzeichnenden Konflikten trägt das Heer und die Transportelemente der Luftwaffe. Das Verladen und Verbringen aller nötigen Heeresteile zum Einsatzort muss effizienter, also schneller und billiger, realisiert werden.
Insbesondere das Verschiffen schweren Geräts funktioniert nicht reibungslos und ist im Moment noch zu teuer. Es kann nicht sein dass im Bedarfsfall die Verantwortlichen wie aufgescheuchte Hühner umherlaufen und wegen dieses "unvorhergesehen" Notfalls extrem teure Spezialtransporte anmieten und zügig kein kostengünstiger Seetransport auf die Beine zu stellen ist.
Würde das laufen, könnte man auch mal eine PZH2000, Leoparden, Marder, Pumas u.a. schnell verlegen (3 Wochen müssten zu schaffen sein). Neuanschaffungen für luftverlegbare Einheiten brauchten dann "nur" noch in kleinerem Umfang beschafft werden. Dabei wäre ein leichter Rad-MTW/SPW, wie der Boxer das wichtigste. Neue, luftverladbare Kettenspw halte ich für überflüssig. Rüstsätze für den M113 wie transportable Zusatzpanzerung bis 12,7mm + SLAT-screens gegen RPG Beschuss, tun es auch.
Zur Erfüllung der Aufgaben vor Ort würde ich nun das Augenmerk auf persönliche Ausrüstung und Organisation legen. Zerlegbare Unterkünfte in Modulbauweise wären, meines Erachtens, wichtig, denn das klassische Zelt hat speziell im Dauereinsatz so seine Schwächen. Solche "Bausätze" sollten leicht beheizbar, leicht zu reinigen, feuerfest und resistent gegen Splitterbildung bei Beschuss sein.
Luftwaffenelemente wie Jabos und Kampfhubschrauber sind sicher wichtig, aber insbesondere der EF2000 in der Jaborolle wird bei einem low-intensity-conflict nicht so sehr benötigt werden. Gleiches gilt für die Marinekampfeinheiten - eine angemessene mil. Bedrohung/Rolle, die einer F124 würdig wäre, sehe ich in solchen Konflikten einfach nicht.
Fehlt also, neben der berüchtigten A400 Transportmaschine, nur ein guter Transporthubschrauber (der für alle Klimazonen geignet sein sollte).
Wenn die Politik sich auf europäischer Ebene auf ein schnelles Prozedere beim "Besorgen" von Durchfahrt- und Durchmarschrechten, sowie Überflugsrechten von Drittstaaten einigen könnte, liesse sich so mancher Konflikt mit überschaubarem Zeit- und Kosten- aufwand regeln.
2. Die mil. Hauptlast bei den sich zukünftig abzeichnenden Konflikten trägt das Heer und die Transportelemente der Luftwaffe. Das Verladen und Verbringen aller nötigen Heeresteile zum Einsatzort muss effizienter, also schneller und billiger, realisiert werden.
Insbesondere das Verschiffen schweren Geräts funktioniert nicht reibungslos und ist im Moment noch zu teuer. Es kann nicht sein dass im Bedarfsfall die Verantwortlichen wie aufgescheuchte Hühner umherlaufen und wegen dieses "unvorhergesehen" Notfalls extrem teure Spezialtransporte anmieten und zügig kein kostengünstiger Seetransport auf die Beine zu stellen ist.
Würde das laufen, könnte man auch mal eine PZH2000, Leoparden, Marder, Pumas u.a. schnell verlegen (3 Wochen müssten zu schaffen sein). Neuanschaffungen für luftverlegbare Einheiten brauchten dann "nur" noch in kleinerem Umfang beschafft werden. Dabei wäre ein leichter Rad-MTW/SPW, wie der Boxer das wichtigste. Neue, luftverladbare Kettenspw halte ich für überflüssig. Rüstsätze für den M113 wie transportable Zusatzpanzerung bis 12,7mm + SLAT-screens gegen RPG Beschuss, tun es auch.
Zur Erfüllung der Aufgaben vor Ort würde ich nun das Augenmerk auf persönliche Ausrüstung und Organisation legen. Zerlegbare Unterkünfte in Modulbauweise wären, meines Erachtens, wichtig, denn das klassische Zelt hat speziell im Dauereinsatz so seine Schwächen. Solche "Bausätze" sollten leicht beheizbar, leicht zu reinigen, feuerfest und resistent gegen Splitterbildung bei Beschuss sein.
Luftwaffenelemente wie Jabos und Kampfhubschrauber sind sicher wichtig, aber insbesondere der EF2000 in der Jaborolle wird bei einem low-intensity-conflict nicht so sehr benötigt werden. Gleiches gilt für die Marinekampfeinheiten - eine angemessene mil. Bedrohung/Rolle, die einer F124 würdig wäre, sehe ich in solchen Konflikten einfach nicht.
Fehlt also, neben der berüchtigten A400 Transportmaschine, nur ein guter Transporthubschrauber (der für alle Klimazonen geignet sein sollte).
Wenn die Politik sich auf europäischer Ebene auf ein schnelles Prozedere beim "Besorgen" von Durchfahrt- und Durchmarschrechten, sowie Überflugsrechten von Drittstaaten einigen könnte, liesse sich so mancher Konflikt mit überschaubarem Zeit- und Kosten- aufwand regeln.