Tausende Tote bei Seebeben in Südasien
Soll das Bürgerkriegs-morden in ACEH weitergehen?
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Zitat:Nach der Flut in Indonesien

UN-Helfer verlassen Aceh vorzeitig

In der besonders betroffenen indonesischen Provinz Aceh sind die Menschen auch drei Monate nach der Flutkatastrophe noch immer auf internationale Hilfe angewiesen. Gleichwohl drängt die Regierung auf den Abzug der Helfer aus der Bürgerkriegsprovinz.

Noch 33 Millionen Dollar übrigAuf Druck der Regierung kündigte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) nun an, schon bis morgen alle Mitarbeiter aus der Region abzuziehen. Drei Monate früher als geplant - und bislang ist nur die Hälfte des 60-Millionen-Dollar-Programms für Obdachlose ausgegeben. Bereitgestellte Gelder in Höhe von 33 Millionen Dollar könnten nun nicht mehr in Aceh eingesetzt werden, sagte UNHCR-Sprecher Robert Asher. Sie würden zurück an die Geldgeber überwiesen oder an anderen Einsatzorte umgeleitet.
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Ultimatum an internationale Helfer
Die indonesische Regierung hatte sämtlichen ausländischen Hilfsorganisationen im Lande, die Notfallhilfe leisten, jedoch nicht am Wiederaufbau beteiligt sind, zuvor ein Ultimatum gestellt. Bis zum 26. März sollten die rund 150 verschiedenen Organisationen das Land verlassen. Zwar wurde der Termin wenig später auf den 27. April verschoben, doch Jakarta beharrt weiter darauf, dass die Helfer nicht länger gebraucht würden.

Die meisten Angehörigen ausländischer Armeen sind bereits aus der Provinz abgezogen, darunter auch die Bundeswehr am 20. März. Am Freitag beenden die australischen Streitkräfte den größten Hilfseinsatz ihrer Geschichte. Dann werden alle Schiffe und die letzten der 1000 entsandten Soldaten das Land verlassen.

Stand: 24.03.2005 17:35 Uhr
dazu heute auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Das Hospitalschiff MERCY hat seinen Fluthilfeeinsatz vor Indonesien beendet.

Am 16. März verließ die MERCY ihr Einsatzgebiet vor Aceh, wo sie seit dem 3. Februar als Operationsbasis und zentrales Lager für medizinisches Personal und Material nicht nur militärischer Einheiten aller vor Ort eingesetzten Nationen, sondern auch nicht-staatlicher Hilfsorganisationen stationiert gewesen war.

Das dem Military Sealift Command unterstehende Hospitalschiff, ein in den 80-er Jahren umgebauter ehemaliger Supertanker (70.000 ts), ist zur Aufnahme und stationären Behandlung von 250 Patienten ausgerüstet, kann seine Kapazitäten bei Bedarf aber kurzfristig auf 1.000 Patienten erweitern.

Während des Fluthilfeeinsatzes wurden insgesamt 19.512 Patienten medizinisch betreut und 285 Operationen (an Bord befinden sich zwölf Operationssäle) durchgeführt. Die MERCY wird jetzt noch nicht direkt in seinen Heimathafen San Diego zurück kehren, sondern zunächst noch in Südostasien und dem westlichen Pazifik präsent bleiben.
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