13.03.2005, 23:00
Also ich möchte mich nicht allgemein in die Diskussion einmischen, aber in paar Punkte möchte ich aufgreifen:
Nach 1945 wurde von der sowjetischen Propaganda immer behauptet, die zeitweise Zusammenarbeit mit Hitler hätte nur dem reinen zeitgewinn gedient.
Allerdings waren die Sowjets tatsächlich beim Angriff der Sowjetunion nicht wirklich kriegsbereit.
Sicher man konnte gewisse Infos. So ist ja schon bekannt, dass Schukow wie von quintus Fabius angesprochen die sowjetischen Truppen zusammenziehen wollte und dann konzentriert zuschlagen wollte, um dem deutschen Angriff zuvorzukommen.
Stalin lehnte ab und daher kann man durchaus Quintus Fabius Einschätzung zustimmen, dass hauptsächlich letzendlich Stalin den ganzen Mist verbockt
hat.
Denn wie schon beschrieben von Quintus Fabius, aber auch von anderen:
Rein nominell hatten die Sowjets ihre Truppen enrom verstärkt im europäischen Bereich und rein zahlenmäßi gebot Stalin an seinen Westgrenzen über enormes Potential:
Aber die Truppen waren vollkommen falsch disloziert und über den ganzen Westen verteilt. Die Truppen selbst waren nicht informiert und ihr tatsächlicher Bereitsschaftsgrad wie auch wohl der Zustand der Truppen schlecht ( technisch wie moralisch).
Lew Besymenski beschreibt dies u.a. auch in seinem Buch "Hitler und Stalin".
Von daher standen oftmals Einheiten und Ausrüstungen auf dem papier, die so gar nicht bestanden, bzw. nicht in dem Umfang.
Aber das system befördete diese Schönfärberei.
Und so verfügte man siche rüber entsprechende Informationen, nur verfügen und nutzen sind zwei Dinge und so wurden die Infos über den Angriff von der entsprechenden Stelle (hier : Stalin) eben nicht so bewertet.
Die Problematik, dass Stalin eine großen Teil des Offizierskorps vernichtet hatte, trug auch dazu bei, dass die Rote Armee 1941 dieses Debakel erlebte.
Nach 1945 wurde von der sowjetischen Propaganda immer behauptet, die zeitweise Zusammenarbeit mit Hitler hätte nur dem reinen zeitgewinn gedient.
Allerdings waren die Sowjets tatsächlich beim Angriff der Sowjetunion nicht wirklich kriegsbereit.
Sicher man konnte gewisse Infos. So ist ja schon bekannt, dass Schukow wie von quintus Fabius angesprochen die sowjetischen Truppen zusammenziehen wollte und dann konzentriert zuschlagen wollte, um dem deutschen Angriff zuvorzukommen.
Stalin lehnte ab und daher kann man durchaus Quintus Fabius Einschätzung zustimmen, dass hauptsächlich letzendlich Stalin den ganzen Mist verbockt
hat.
Denn wie schon beschrieben von Quintus Fabius, aber auch von anderen:
Rein nominell hatten die Sowjets ihre Truppen enrom verstärkt im europäischen Bereich und rein zahlenmäßi gebot Stalin an seinen Westgrenzen über enormes Potential:
Aber die Truppen waren vollkommen falsch disloziert und über den ganzen Westen verteilt. Die Truppen selbst waren nicht informiert und ihr tatsächlicher Bereitsschaftsgrad wie auch wohl der Zustand der Truppen schlecht ( technisch wie moralisch).
Lew Besymenski beschreibt dies u.a. auch in seinem Buch "Hitler und Stalin".
Von daher standen oftmals Einheiten und Ausrüstungen auf dem papier, die so gar nicht bestanden, bzw. nicht in dem Umfang.
Aber das system befördete diese Schönfärberei.
Und so verfügte man siche rüber entsprechende Informationen, nur verfügen und nutzen sind zwei Dinge und so wurden die Infos über den Angriff von der entsprechenden Stelle (hier : Stalin) eben nicht so bewertet.
Die Problematik, dass Stalin eine großen Teil des Offizierskorps vernichtet hatte, trug auch dazu bei, dass die Rote Armee 1941 dieses Debakel erlebte.