17.02.2005, 19:41
Zitat:US-Frühindikatoren stärker als erwartet gesunkenNach den schlechten News aus Japan folgt das noch hier.
Die USA als größte Volkswirtschaft der Welt sind mit leicht getrübten Konjunkturaussichten ins neue Jahr gestartet. Analysten hatten nicht mit diesem Dämpfer gerechnet.
Der Index der Frühindikatoren für die wirtschaftliche Aktivität in den USA ist im Januar stärker als erwartet gesunken. Das Konjunkturbarometer, das Hinweise für die Entwicklung der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten gibt, sei um 0,3 Prozent auf 115,6 Zähler zurückgegangen nach einem Plus von revidiert 0,3 Prozent im Dezember, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um 0,2 Prozent prognostiziert.
Berechnet wird der Index aus verschiedenen Indikatoren, darunter Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren, der die derzeitige Wirtschaftsentwicklung widerspiegeln soll, blieb im Januar unverändert. Der Index der nachlaufenden Indikatoren, der die vergangene Wirtschaftsentwicklung beschreibt, stieg dagegen um 0,3 Prozent.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Kurz was über EU:
Wirtschaftswachstum in EU wird durch Deutschland und Italien gebremst.
Beste aussichten für einen lange anhalten Wachstum haben nach wie vor Frankreich und Spanien.