06.02.2005, 22:07
während Indonesien (mit immer kleineren Meldungen) einen neuen Opferrekord meldet <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/sendungen/0,1196,SPM830_OIT4038328,00.html">http://www.tagesschau.de/sendungen/0,11 ... 28,00.html</a><!-- m -->
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Zitat:Zahl der Flutopfer gestiegenziehen sich die militärisch Helfer auf Wunsch der Regierung immer mehr zurück
Sechs Wochen nach der Flutkatastrophe in Asien hat Indonesien die Zahl der Opfer erneut nach oben korrigiert. In dem Land gelten mittlerweile 240.000 Menschen als tot oder vermißt. Bei etwa 114.000 von ihnen ist der Tod bestätigt. In der Provinz Aceh im Norden der besonders betroffenen Insel Sumatra waren gestern 900 Leichen gefunden worden.
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Zitat:OPERATION TSUNAMI ASSIST
USA
Mit Eintreffen des Hospitalschiffes MERCY vor Aceh ist der Einsatz des Flugzeugträgers ABRAHAM LINCOLN beendet. Der Träger ist mit den Begleitschiffen seiner Kampfgruppe am 3. Februar abgelaufen. Die MERCY hatte zuvor bei einem Zwischenstopp in Singapur zusätzliche medizinische Ausrüstung und Hilfsgüter vom Hochgeschwindigkeitskatamaran HSV-2 SWIFT übernommen. Das Hospitalschiff, ein in den 80-er Jahren für das US-Military Sealift Command umgebauter ehemaliger Supertanker, verfügt über eine Kapazität von 1.000 Betten. Bis zu 300 Patienten können täglich in 12 Operationssälen versorgt werden. Mit dem jetzt beginnenden Einsatz der MERCY trägt die US-Navy der von der indonesischen Regierung geforderten Rücknahme des militärischen Engagements Rechnung. Die Einrichtungen des Schiffes wurden weitestgehend der zivilen US-Organisation HOPE zur Verfügung gestellt, der die MERCY nun als Basis dient. Dabei werden die Bordkapazitäten jedoch nur eingeschränkt genutzt. Meist arbeiten Ärzte und medizinisches Hilfspersonal an Land. Der Einsatzes ist auf zunächst 30 Tage beschränkt. Danach ist über eine weitere Fortführung zu entscheiden.
Auf den Malediven haben zwei Schiffe der ebenfalls dem Military Sealift Command unterstehenden Maritime Prepositioning Forces ihren Einsatz beendet. JACK LUMMUS und ALEX BONNYMAN hatten zehn Tage lang in der Funktion eines logistischen Zentrums vor einer Atollgruppe etwa 200 sm südlich der Hauptstadt Male geankert. Von dort aus wurden mit amphibischen Fahrzeugen des US-Marine Corps Hilfsgüter und Wasser auf die umliegenden Inseln verteilt. Insgesamt gelangten so fast 500.000 l Trinkwasser und 20 t Lebensmittel zur betroffenen Bevölkerung.
Die US-Botschaft in Colombo hat angekündigt, dass die in der Katastrophenhilfe eingesetzten Einheiten des US-Marine Corps bis zum 15. Februar abgezogen werden.