Wehrpflicht oder Berufsarmee?
@hawkeye87:

Wenn du meinen zweiten Absatz gelesen hättest, dann wär dir aufgefallen, dass eben genau die Bedingungen, die du nennst ("zusammen mit guten ausbildungs- und weiterbildungsmöglichkeiten ") eben nicht erfüllt werden wollen, denn sowas kostet ja. Ich kenn die Basis nicht, auf die Struck die 1 Milliarde Mehrkosten stellt, aber ich möchte fast wetten, dass damit noch keine generelle Einkommenserhöhung für die Freiwilligen gemeint ist, sondern lediglich die Angleichung des geringen Rekrutensoldes auf die jetzigen Verhältnisse bei SaZ. Nur sind die auch nicht sonderlich attraktiv, um mehr Leute zur Armee zu ziehen. Sprich: Ohne erhebliche Mehrkosten ist mit der Freiwilligenarmee in Deutschland kein Blumentopf zu gewinnen. Deine Rechenbeispiele sind zwar ganz nett, aber der Nationalitätenfaktor bleibt aussen vor: Deutschland hat ja auch proportional gesehen einen unterdurchschnittlichen Wehretat und schon da Mühe, den zu halten. Ich wüsste nicht, warum das dann bei den Rekrutierungszahlen anders sein soll, denn das hat etwas mit der generellen Akzeptanz der Streitkräfte in der Bevölkerung zu tun.
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