29.01.2005, 13:34
Türkei macht erstes Geld für geplante Atomkraftwerke locker
Istanbul (dpa) - Die Türkei will noch in diesem Jahr mit ersten Voruntersuchungen für den geplanten Bau von drei Atomkraftwerken beginnen. Wie türkische Zeitungen am Freitag berichteten, seien dafür 7 Millionen Lira (4 Mio Euro) im Investitionsprogramm des Energieministeriums reserviert worden. Nach Angaben des Ministeriums sollen die Reaktoren über eine Gesamtleistung von 4500 Megawatt verfügen und ab 2012 ans Netz gehen. Erste Pläne zum Einstieg in die Atomkraft wurden in der Türkei bereits Ende der 60er Jahre gemacht, aber immer wieder auf Eis gelegt oder verworfen.
Geplant seien eine Technologie-Studie sowie Untersuchungen zur Standortwahl, berichtete die Zeitung "Cumhuriyet". Das Blatt "Radikal" schrieb, die Atommeiler sollten entgegen früheren Planungen nicht mehr an der Küste von Mittelmeer (Mersin) oder Schwarzem Meer (Sinop) sondern im Binnenland entstehen. Dabei solle auch der Erdbebengefahr Rechnung getragen werden. Als möglichen ersten Standort nannte das Blatt die mittelanatolische Provinz Konya
quelle:http://www.verivox.de/news/ArticleDetails.asp?aid=8954
Istanbul (dpa) - Die Türkei will noch in diesem Jahr mit ersten Voruntersuchungen für den geplanten Bau von drei Atomkraftwerken beginnen. Wie türkische Zeitungen am Freitag berichteten, seien dafür 7 Millionen Lira (4 Mio Euro) im Investitionsprogramm des Energieministeriums reserviert worden. Nach Angaben des Ministeriums sollen die Reaktoren über eine Gesamtleistung von 4500 Megawatt verfügen und ab 2012 ans Netz gehen. Erste Pläne zum Einstieg in die Atomkraft wurden in der Türkei bereits Ende der 60er Jahre gemacht, aber immer wieder auf Eis gelegt oder verworfen.
Geplant seien eine Technologie-Studie sowie Untersuchungen zur Standortwahl, berichtete die Zeitung "Cumhuriyet". Das Blatt "Radikal" schrieb, die Atommeiler sollten entgegen früheren Planungen nicht mehr an der Küste von Mittelmeer (Mersin) oder Schwarzem Meer (Sinop) sondern im Binnenland entstehen. Dabei solle auch der Erdbebengefahr Rechnung getragen werden. Als möglichen ersten Standort nannte das Blatt die mittelanatolische Provinz Konya
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