22.01.2005, 19:46
Kriegsgefangene werden so behandelt, wie sie der jewailigen Kriegspartei den größten Nutzen oder die beste Propagander einbringen. Gesätze wie die Genfer Konventionen haben nur einen symbolischen Wert und werden bestenfalls in kleineren Friedenseinsätzen eingehalten. Wobei sie dennoch sinnvoll sind, da sie als eine Art "ungefähre Richtlinie" gesehen werden können. Besitzt ein Kriegsgefangener Wissen von hoher Wichtigkeit, ist davon auszugehen, dass er gefoltert wird wenn man anders das wissen nicht erlangen kann. Ist es hilfreich für die eigene Propagander die Gefangenen zur Schau zu stellen, wird dass gemacht. Und ist es wiederrum wichtig das eigene Volk oder die Welt davon zu überzeugen, dass man ein Staat ist der die Menschenwürde achtet, werden sie symbolisch so behandelt, dass man den Genfer Konventionen nachkommt. So einfach ist die Realität in diesem Fall! Jede Armee in jedem echten Krieg würde sich so oder so ähnlich verhalten.
Gerät eine Kriegpartei zunehmend in Bedrängnis,ist ausserdem von irrationalen oder unlogischen Umgang mit den Gefangenen zu rechnen (sieh Irak auf beiden Seiten...).
Gerät eine Kriegpartei zunehmend in Bedrängnis,ist ausserdem von irrationalen oder unlogischen Umgang mit den Gefangenen zu rechnen (sieh Irak auf beiden Seiten...).