19.01.2005, 14:54
Die positive Wirkung des Rotweins aus der Forschung schlägt sich somit auch beim Militär nieder, seit einigen Jahren ist nun schon bekannt das guter in alten Holzfässern gelagerter Rotwein, im wesentlich geringerem Maße auch Weisswein, dank seiner vielen Inhaltsstoffe, man fand mehr als 500, zu denen Eiweiße, Zucker, Säuren, Gerb- und Farbstoffe, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Aroma- und Bukettstoffe, Aminosäuren und Mineralen zählen, sowie der bioaktiven Rotwein-Phenole (Polyphenole) die freie Radikale bindet, die Bluqualität und Flussfähigkeit verbessert sowie Gefäßkrankheiten vorbeugt, noch besser und effektiver als z.B. das Lycophin das sich z.B. in Tomaten oder Tomatendsaft befindet. Strahlung kann wohl keiner dieser Stoffe "binden", aber durchaus die negativen Auswirkungen auf die Zellen mindern und die freien Radikale und entstehenden Säuren neutralisieren helfen.
In der Russischen Armee war die Lage noch vor wenigen Jahren katastrophal was die Versorgung mit Lebensmitteln angeht, einseitige Ernährung, Mangel an wesentlichen Lebensmitteln, vor allem Obst und Gemüse sowie Milchprodukten bis hin zum Hungern waren nicht selten, Essenspakete von Angehörigen oder als Mitbringsel bei Besuchen gehörten zum Alltag und halfen über die Runden, auch wenn sich in den letzten Jahren dank deutlich steigenden Militärausgaben die Lage bessert, dürfte es nach wie vor nichts für Feinschmecker oder Ernährungsbewußte sein, zumindest beim Heer, die Marine hingegen, vor allem die U-Boot Besatzungen haben traditionell gutes Essen. Wein ist in kleinen Mengen mit dabei, Vodka ist so weit ich weis aber überall in der Armee verboten, zumindest offiziell.
Besonders gutes zum Thema Essen habe ich neben den Franzosen auch von den Italienern und den Österreichern gehört, nicht verwunderlich da gutes Essen in diesen Ländern lange Tradition hat und einen hohen kulturellen und sozialen Stellenwert besitzt. Lobend wurde sowohl die Qualität, Abwechslung wie auch der Geschmack erwähnt und hungrig blieb auch niemand, eher im Gegenteil.
In der Kroatischen Armee kann man das Essen mittlerweile als gut und vor allem als reichlich ansehen, große Portionen und Nachschlag so viel man will, war aber vor allem während des Krieges nicht immer so, vor allem was Abwechslung und Qualität anging. Gutes Essen gehört mit zu den Grundwerten der Kroatischen Kultur, die meißten die ich aus der kroatischen Armee kenne kamen sogar mit ein paar Kilos mehr aus dem Wehrdienst wieder zurück. Es gibt hauptsächlich verschiedenste Suppen und Eintöpfe mit Gemüse, Kartoffeln oder Nudeln und Fleisch ( meißt Rind ) Bohnensuppen u.ä. Reis eher selten, an besonderen Tagen Braten, Schnitzel, Hänchen oder gegrillte Steaks mit verschiedensten Beilagen und Salaten, ab und zu Nudelgerichte, bis auf Seafood und selten mal Fisch eigentlich sonst so ziemlich alles was die kroatische Küche zu bieten hat, generell gesagt aber hauptsächlich eher einfach traditionell und gutbürgerlich, somit eher nichts für Vegetarier oder Kalorienbewußte, vor allem seit der Verkleinerung der kroatischen Armee in den vergangenen Jahren scheint die Qualität der Ernährung wohl dank der kleineren Küchen besser und abwechslungsreicher zu werden, das beste Essen bekommt aber die Marine, somit scheint die Behauptung zu stimmen, je kleiner die Küche desto besser das Essen.
Welche Armee nun das beste Essen hat hängt wohl neben der Qualität und Abwechslung nicht zuletzt vom pro Kopf Rüstungsetat, dem jeweiligen Küchenchef sowie den persönlichen Vorlieben ab, kleinere Küchen kochen meißt besser als Großküchen, zumindest meine Erfahrung, ganz vorne dürfte aber dennoch Frankreich und Italien liegen, zumindest hab ich nur sehr positives von dort gehört. Bei meinen Besuchen bei den deutschen Truppenküchen war das Essen meißt nicht besonders rafiniert, oft traditionell deutsch, aber durchaus nahrhaft und geniessbar, wenn man die Notrationen weglässt, die wohl in keiner Armee besonders leckker sind. Das bisher beste aus deutscher Truppenküche fand ich bei den Gebirgsjägern in Bad Reichenhall vor, was nicht bedeuten muß das es anderwo micht auch gut ist, vor allem da ich aus dem Süddeutschen Raum nicht hinausgekommen bin, somit gut möglich das auch die Preissn ( Preußen ), Fischkäpf ( Fischköpfe ) bzw. Südschweden auch brauchbares zusammenkochen können, oder?.
In der Russischen Armee war die Lage noch vor wenigen Jahren katastrophal was die Versorgung mit Lebensmitteln angeht, einseitige Ernährung, Mangel an wesentlichen Lebensmitteln, vor allem Obst und Gemüse sowie Milchprodukten bis hin zum Hungern waren nicht selten, Essenspakete von Angehörigen oder als Mitbringsel bei Besuchen gehörten zum Alltag und halfen über die Runden, auch wenn sich in den letzten Jahren dank deutlich steigenden Militärausgaben die Lage bessert, dürfte es nach wie vor nichts für Feinschmecker oder Ernährungsbewußte sein, zumindest beim Heer, die Marine hingegen, vor allem die U-Boot Besatzungen haben traditionell gutes Essen. Wein ist in kleinen Mengen mit dabei, Vodka ist so weit ich weis aber überall in der Armee verboten, zumindest offiziell.
Besonders gutes zum Thema Essen habe ich neben den Franzosen auch von den Italienern und den Österreichern gehört, nicht verwunderlich da gutes Essen in diesen Ländern lange Tradition hat und einen hohen kulturellen und sozialen Stellenwert besitzt. Lobend wurde sowohl die Qualität, Abwechslung wie auch der Geschmack erwähnt und hungrig blieb auch niemand, eher im Gegenteil.
In der Kroatischen Armee kann man das Essen mittlerweile als gut und vor allem als reichlich ansehen, große Portionen und Nachschlag so viel man will, war aber vor allem während des Krieges nicht immer so, vor allem was Abwechslung und Qualität anging. Gutes Essen gehört mit zu den Grundwerten der Kroatischen Kultur, die meißten die ich aus der kroatischen Armee kenne kamen sogar mit ein paar Kilos mehr aus dem Wehrdienst wieder zurück. Es gibt hauptsächlich verschiedenste Suppen und Eintöpfe mit Gemüse, Kartoffeln oder Nudeln und Fleisch ( meißt Rind ) Bohnensuppen u.ä. Reis eher selten, an besonderen Tagen Braten, Schnitzel, Hänchen oder gegrillte Steaks mit verschiedensten Beilagen und Salaten, ab und zu Nudelgerichte, bis auf Seafood und selten mal Fisch eigentlich sonst so ziemlich alles was die kroatische Küche zu bieten hat, generell gesagt aber hauptsächlich eher einfach traditionell und gutbürgerlich, somit eher nichts für Vegetarier oder Kalorienbewußte, vor allem seit der Verkleinerung der kroatischen Armee in den vergangenen Jahren scheint die Qualität der Ernährung wohl dank der kleineren Küchen besser und abwechslungsreicher zu werden, das beste Essen bekommt aber die Marine, somit scheint die Behauptung zu stimmen, je kleiner die Küche desto besser das Essen.
Welche Armee nun das beste Essen hat hängt wohl neben der Qualität und Abwechslung nicht zuletzt vom pro Kopf Rüstungsetat, dem jeweiligen Küchenchef sowie den persönlichen Vorlieben ab, kleinere Küchen kochen meißt besser als Großküchen, zumindest meine Erfahrung, ganz vorne dürfte aber dennoch Frankreich und Italien liegen, zumindest hab ich nur sehr positives von dort gehört. Bei meinen Besuchen bei den deutschen Truppenküchen war das Essen meißt nicht besonders rafiniert, oft traditionell deutsch, aber durchaus nahrhaft und geniessbar, wenn man die Notrationen weglässt, die wohl in keiner Armee besonders leckker sind. Das bisher beste aus deutscher Truppenküche fand ich bei den Gebirgsjägern in Bad Reichenhall vor, was nicht bedeuten muß das es anderwo micht auch gut ist, vor allem da ich aus dem Süddeutschen Raum nicht hinausgekommen bin, somit gut möglich das auch die Preissn ( Preußen ), Fischkäpf ( Fischköpfe ) bzw. Südschweden auch brauchbares zusammenkochen können, oder?.