06.01.2005, 15:23
Zitat:reudige Köter und Regenwasser:wall::wall:
Naja, also soweit in Tschetschenien noch größtenteils Wehrpflichtige eingesetz wurden, gab es oft für die untersten Ränge nur das was sie sich selbst besorgt haben, vor allem für Posten in den Bergen.
Regenwasser sammeln und zu trinken war nichts Außergewöhnliches, genauso wie im Wald jagen zu gehen.
In vielen Kasernen werden heute auch noch Wehpflichtige zum Berensammeln in den Wald geschickt.
Diese Informationen habe ich von einem Freund der vor 2 Jahren das Privieleg hatte in den Streitkräften der Russischen Föderation seinen Wehrdienst zu leisten.
Er hatte am Ende 15 Kilo weniger drauf. Wobei das natürlich nicht überall so ist.
Mein Cousin leistete vor 3 Jahren seinen Wehrdienst in der polnischen Armee ab.
Er war Pionier und in Swietoszow stationiert.
Er sagte, dass das Essen erst essbar un dann nach einer Gewöhnungsphase und mit viel Hunger so leckker war
Oft gab es als Vorspeise Suppen jeglicher Art, Heringe (salzig wie das tote Meer),
Kartoffelgerichte und Schnitzel (nicht zu vergleichen mit den Hausgemachten - 70% Paniermehl ).
Wobei das auch unterschiedlich ist je nach Kaserne und je nach Beziehungen zum Koch.
Als die Polen die erste Oliver-Hazard-Perry übernahmen und noch in Amerika am Übergabetag Amerikaner in der Kombüse gekocht haben, waren viele Polen ziemlich verwundert darüber wie eintönig und Fast-Foodmäßig das Essen war.