04.01.2005, 23:46
Auf Sri Lanka scheint man den Versuch, die von der Katastrophe zerstörte Infrastruktur vollständig wiederaufzubauen, aufgegeben zu haben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335495,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335495,00.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335495,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335495,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Ganze Dörfer werden planiert
Aus Hambantota berichtet Andreas Ulrich
Im Süden Sri Lankas haben die Behörden die Hoffnung aufgegeben, noch Überlebende zu finden. Mancherorts werden nicht mal mehr die Toten geborgen. Das, was die Flutwelle von der Kleinstadt Hambantota übrig ließ, wird nun mit Planierraupen eingeebnet.
Hambantota - Schweres Gerät ist angerückt. Die gelben Planierraupen reißen alles nieder, walzen alles platt, was nicht ohnehin schon platt ist. Das Dorf Hambantota, in dem früher mehrere tausend Menschen gelebt haben, existiert nicht mehr. Die Behörden haben die Anstrengung aufgegeben, die Leichen zu bergen. Die letzte Zählung der Toten belief sich auf 800 - das war vor vier Tagen. Jetzt wird nicht mehr gezählt, jetzt rollen Bulldozer über die Ebene.