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Tausende Tote bei Seebeben in Südasien
#14
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Zitat:27. Dezember 2004


KATASTROPHE IN SÜDOSTASIEN

Zahl der Toten steigt auf mindestens 21.500

Nach der verheerenden Naturkatastrophe in Asien steigt die Zahl der Todesopfer stündlich weiter. Inzwischen heißt es, annähernd 21.500 Menschen seien durch das Seebeben und die anschließenden Tsunamis ums Leben gekommen. Es werden noch immer Tausende Menschen vermisst. Kleinere Nachbeben sollen neue Tsunamis ausgelöst haben.
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die betroffenen Länder:
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Zitat:Seebeben in Südasien

Die betroffenen Länder
Die verheerenden Flutwellen haben in Südasien ganze Küstenregionen zerstört. Mehrere Länder sind von den Folgen des schweren Bebens vor der Küste Sumatras betroffen. Eine Übersicht.

Sri Lanka
Der Inselstaat ist offenbar am stärksten betroffen. Dort starben nach offiziellen Angaben mehr als 6600 Menschen in den Flutwellen. Ein nicht namentlich genannter Militärsprecher bezifferte die Zahl der Toten sogar auf mehr als 10.000. Schätzungsweise eine dreiviertel Million Menschen sind nach Reuters-Angaben von den Folgen der Flutwellen betroffen. Viele sind obdachlos. Vor allem die Ostküste Sri Lankas - von Jaffna im Norden bis zu den beliebten Touristenstränden im Süden - wurden von den Flutwellen verwüstet.

Indien
Die Agentur dpa zitiert Behördenangaben nach denen dort mindestens 6000 Menschen ums Leben kamen. Mehr als 2000 Kilometer der Küste des Landes wurden von den Flutwellen überschwemmt. Auf der entlegenen, zu Indien gehörenden Inselgruppe der Andamanen und Nicobaren im Golf von Bengalen sollen Poizeiangaben zufolge 3000 Menschen in den Tod gerissen worden seien. Eine große Zahl von Menschen werde zudem vermisst. Hauptbetroffen ist nach diesen Angaben die Insel Car Nicobar, auf der sämtliche Dörfer und die Küstenstraße von der Flutwelle weggespült worden seien. Der indische Premierminister Manmohan Singh rief die Bevölkerung nach der verheerenden Naturkatastrophe zu "großzügigen Spenden" auf.

Indonesien
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet von fast 5000 Toten. Das Epizentrum des schweren Bebens lag etwa 65 Kilometer vor der Küste der westlich gelegenen Insel Sumatra. Das Beben selbst zerstörte zunächst zahlreiche Gebäude, danach hinterließen bis zu zehn Meter hohe Flutwellen eine Spur der Verwüstung vor allem in den Provinzen Aceh und Nord-Sumatra. Küstenstädte und die Urlaubsregion Nias wurden überschwemmt. Präsident Susilo Bambang Yudhoyono rief dort eine dreitägige Staatstrauer aus.


Thailand
Laut dem Innenministerium in Bangkok kamen in mindestens 839 Menschen ums Leben. Mehr als 7200 seien verletzt. Besonders betroffen ist die Westküste des Landes - hier vor allem die beliebten Urlaubsorte Phuket und Phi Phi. Ein nicht namentlich genannter Regierungsbeamter sagte, ein Drittel der Toten stamme aus dem Ausland. Auch die Hotels in Khao Lak im Süden Thailands sind Tui-Angaben zufolge verwüstet. Auch sollen die Touristenresorts Krabi und Phang Nga betroffen sein. Es gibt Berichte, dass Taucher und Strandgäste von den Flutwellen ins offene Meer geschwemmt wurden.

Malediven
Die auch bei Deutschen sehr beliebten Urlaubsgebiete sind ebenfalls von meterhohen Wellen überschwemmt worden. Betroffen ist vor allem die Hauptstadt Male. Nach dpa-Angaben kamen mindestens 46 Menschen ums Leben. Mehrere Menschen werden noch vermisst. Zu einigen der rund 200 Inseln des Landes gibt es bislang noch keinen Kontakt. Der deutsche Reiseveranstalter Tui meldete, alle seine Reisenden auf den Malediven seien wohlauf.

Malaysia
Nach Medienberichten kamen hier mindestens 52 Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Es gibt Berichte, wonach an den Stränden der Insel Penang Menschen von den Flutwellen ins Meer gerissen sein sollen. Auf dem Festland sind die Regionen Kedah und Perak ebenfalls von den Zerstörungen betroffen.

Birma (Myanmar)
Nach Reuters-Informationen starben 30 Menschen an den Folgen einer Flutwelle. Betroffen ist die südöstliche Küste des Landes.

Bangladesh
Nach AP-Berichten starben zwei Menschen. Einzelheiten über betroffene Regionen oder das Ausmaß der Schäden sind nicht bekannt.

Somalia
Auch aus dem mehr als 6000 Kilometer entfernten Somalia werden Todesopfer gemeldet. In den Fluten an der Südost-Küste des Landes sollen neun Menschen gestorben sein.

Seychellen
Auf der Inselgruppe stieg der Meeresspiegel um zwei Meter an und überspülte die Küstenregionen. Dort starben mindestens drei Menschen. Telefonlietungen und Stromversorgung brachen zusammen.

Kenia
An der ebenfalls bei Touristen beliebten Küste wurde ein Mensch getötet. Auch von dort werden noch Vermisste gemeldet. Die Flutwelle erreichte die Strände ohne Vorwarnung. Anschließend wurden viele Urlauber vorsorglich aus den Hotels von Mombasa und Malindi in Sicherheit gebracht.

Stand: 27.12.2004 13:41 Uhr
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