24.12.2004, 17:41
@ CommanderR
Ich habe mich schon mehrfach - glaube mich zumindest zu erinnern - an dieser Sichtweise von dir etwas gestoßen.
Denn es ist pure tendenziell einseitige Kritik an den Aktionen der Amerikaner. Diese Sichtweise ist durchaus legitim, doch erschöpft sie sich mal irgendwann und man sollte auch anderen Faktoren Rechnung tragen.
Die USA war während des Kalten Krieges das Schutzschild des Westens gegen den Kommunismus und daher waren fast alle Maßnahmen einzig und allein zweckrational auf die Verhinderung der weiteren Ausbreitung des KOmmunismus ausgerichtet.
Und dabei waren eben Faktoren wie Menschlichkeit ( gibt es sowas denn überhaupt??? wenn ja, dann mit der flaschen Konnotation, denn menschlich heißt an sich ja mordend tötend seine egnene Interessen nachgehen) und auch Moral absolute zweite Wahl. Denn alles war einzig und allein auf den Kampf gegen den Kommunismus und die Sicherheit des westlichen Speckgürtels ausgerichtet. Und davon hat auch Europa massiv profitiert. Denn die Europäer haben die Amerikaner machen lassen und ließen nur allzu gerne die Amerikaner ihre Hände schmutzig machen ( beispiel: vietnam, chile...etc.) .
Doch war gerade zu Anfang des Kalten krieges der Kommunismus unter Stalin sehr expansiv und die "feindliche Übenahme" Osteuropas war doch ein sehr warnendes Beispiel dafür, dass "Mütterchen Rußland" ganz und gar nicht freundlich und gutmütterlich war.
Daher kan man eigentlich nicht von dem fehlen einer Bedrohung sprechen. Sie war real da und lange zeit konventionell stärker als die NATO. Daher auch die starke Bemühung alles in der Macht stehende zu tun, um die "Freiheit" zu schützen durch die USA.
Und dabei war die USA bis auf den großen Fehler Vietnam garantiert nicht schlimer als die Sowjetunion in der Ausübung ihrer Macht oder gar wie andere hegemone.
Denn die USA legten eindeutig mehr Rücksicht auf andere Staaten als die USA oder wie es andere vorher taten.
Von daher ist die absolute Verurteilung der USA sehr fadenscheinig.
Auch bemühte sie sich immer um wirtschaftliche Verbesserungen ( marshall-Plan, Investitionen in vielen Staaten). Die UdSSR machte sich eher daran die anderen Staaten auszusaugen wirtschaftlich und für sich ganz und gar zu vereinnehmen ( RGW).
Von daher :
Wie schon oft gesagt, die USA ,achen oft viele fehler, da sie viel mehr glauben und wollen als dass sie wissen und realistisch einschätzen, aber nun vollkommen verurteilen kan man sie nicht.
Auch zum Thema Irak:
Auch hier kann und muss man gesplatener Meinung sein:
Saddam war ein inzwischen hochgradig inkompetenter Tyrann. Seine größenwahnsinnige Politik hatte den einstmals reichen Irak , der zudem auch recht laizistisch war in einigen Bevölkerungsruppen, in die internationale isolierung und den bankrott getrieben. Auch haben durch ihn schon in den 90ger Jahren die Islamisten mehr Fuß gefaßt im Irak.
Zum einen, da er sich in den 90ger mehr und mehr auch selbst als Moslem präsentierte. Er versuchte dadurch wieder mehr Kredit in der einfachen Bevölkerung zu erhalten und machte dadurch den eher gescholtenen Islam in der einstigen sozialistisch geprägten Diktatur wieder deutlich hoffähiger ( gerade in der Öffebtlichkeit). ZUm anderen wurden dadurch vermehrt islamisten angelockt, die so eher Spielraum erhielten. Zudem war Saddam bei ihnen verfaßt, doch nun hatten sie wieder mehr Spielraum im Irak.
Weiterhin war Saddam ein grausamer Schlächter, für den ein Menschenleben absolut nichts zählte.
Von daher:
Wäre das Saddam-Regime von sich aus kollabiert ohne amerik. Intervention, so hätten sich dieselben bürgerkriegsähnlichen Zustände abgespielt wie heute im Irak. Vermutlich sogar noch schlimer, da mit den amerik. Truppen sowohl eine gewisse Stabiliserung da ist (Ordnungsmacht), als auch die amerik. Truppen so was darstellen wie ein Krisallisationspunkt für den Hass der Iraker.. geht etwas nicht gut, sind sofort die Ameriknaer schuld ( obwohl es eben an den terroristen liegt.. diese sündenbockfunktion der amerikaner ist auch wichtig und verhindert dass sich die einzelnen gruppen im irak gegenseitig an dne kragen gehen)
Von daher egal wan udn egal wie, der Irak mußte explodieren. Denn nach so langer zeit und so vielen angestauten Aggressionen bei den diversen Ethnien mußte es zwangsläufig zu gewalt kommen.
man nehme nur die beispiele Sowjetunion und besonders Jugoslawien.
Auch dort wurden diverse etnisch-religiöse Gruppen durch Druck in einem Staatswesen zusammengehalten, wobei der Druck und ide Gewalt beim Irak sicher ihres gelichen sucht unter Saddam. Und man bedenke, wie dort die Pulverfäßer hochgegangen sind.
Daher ist es doch etwas sehr unfair, wenn man nun ales jetzt den Amerikanern in die Schuhe schiebt.
natürlich, sie haben Fehle rgemacht, sie waren nicht vorbereitet, hatten keine echte Ahnung vom land und grotesk-naive Vorstellungen. Sie sind auch absichtlich und wider besseren Wissens vile in den Treibsand des iraks gegangen. Doch diese Situation war so oder so hochexplosiv bzw- wäre es gewesen. Und ein weiterhin herrschender saddam, der seine leute abschlachtet und foltert, ist auf lange sicht auch keine befriedigende Lösung.
Und wenn man bedenkt, was so an Zahlen rumgesitern an Oüfern, so kommt man leicht bei saddam auf 0,5 - 1 Million. Je nachdem wie man rechnet und wenn man einrechnet. Oder sogar mehr.
Von daher muss man vom Irak als von einem Pulverfaß reden, dass so oder so zur Explosion gekommen wäre.
Und nicht nur ales den Amerikanern anlasten. Sie haben wohl die ganzen sachen in die wege geleitet, doch passiert wären so oder so leid und Tote ( also wenn saddam weiterregiert hätte, und dann weitergefoltert hätte und später man selbst versucht hätte aus der bevölkerung heraus ihn zu berseitigen mit folgendem bürgerkrieg).
Ich habe mich schon mehrfach - glaube mich zumindest zu erinnern - an dieser Sichtweise von dir etwas gestoßen.
Denn es ist pure tendenziell einseitige Kritik an den Aktionen der Amerikaner. Diese Sichtweise ist durchaus legitim, doch erschöpft sie sich mal irgendwann und man sollte auch anderen Faktoren Rechnung tragen.
Die USA war während des Kalten Krieges das Schutzschild des Westens gegen den Kommunismus und daher waren fast alle Maßnahmen einzig und allein zweckrational auf die Verhinderung der weiteren Ausbreitung des KOmmunismus ausgerichtet.
Und dabei waren eben Faktoren wie Menschlichkeit ( gibt es sowas denn überhaupt??? wenn ja, dann mit der flaschen Konnotation, denn menschlich heißt an sich ja mordend tötend seine egnene Interessen nachgehen) und auch Moral absolute zweite Wahl. Denn alles war einzig und allein auf den Kampf gegen den Kommunismus und die Sicherheit des westlichen Speckgürtels ausgerichtet. Und davon hat auch Europa massiv profitiert. Denn die Europäer haben die Amerikaner machen lassen und ließen nur allzu gerne die Amerikaner ihre Hände schmutzig machen ( beispiel: vietnam, chile...etc.) .
Doch war gerade zu Anfang des Kalten krieges der Kommunismus unter Stalin sehr expansiv und die "feindliche Übenahme" Osteuropas war doch ein sehr warnendes Beispiel dafür, dass "Mütterchen Rußland" ganz und gar nicht freundlich und gutmütterlich war.
Daher kan man eigentlich nicht von dem fehlen einer Bedrohung sprechen. Sie war real da und lange zeit konventionell stärker als die NATO. Daher auch die starke Bemühung alles in der Macht stehende zu tun, um die "Freiheit" zu schützen durch die USA.
Und dabei war die USA bis auf den großen Fehler Vietnam garantiert nicht schlimer als die Sowjetunion in der Ausübung ihrer Macht oder gar wie andere hegemone.
Denn die USA legten eindeutig mehr Rücksicht auf andere Staaten als die USA oder wie es andere vorher taten.
Von daher ist die absolute Verurteilung der USA sehr fadenscheinig.
Auch bemühte sie sich immer um wirtschaftliche Verbesserungen ( marshall-Plan, Investitionen in vielen Staaten). Die UdSSR machte sich eher daran die anderen Staaten auszusaugen wirtschaftlich und für sich ganz und gar zu vereinnehmen ( RGW).
Von daher :
Wie schon oft gesagt, die USA ,achen oft viele fehler, da sie viel mehr glauben und wollen als dass sie wissen und realistisch einschätzen, aber nun vollkommen verurteilen kan man sie nicht.
Auch zum Thema Irak:
Auch hier kann und muss man gesplatener Meinung sein:
Saddam war ein inzwischen hochgradig inkompetenter Tyrann. Seine größenwahnsinnige Politik hatte den einstmals reichen Irak , der zudem auch recht laizistisch war in einigen Bevölkerungsruppen, in die internationale isolierung und den bankrott getrieben. Auch haben durch ihn schon in den 90ger Jahren die Islamisten mehr Fuß gefaßt im Irak.
Zum einen, da er sich in den 90ger mehr und mehr auch selbst als Moslem präsentierte. Er versuchte dadurch wieder mehr Kredit in der einfachen Bevölkerung zu erhalten und machte dadurch den eher gescholtenen Islam in der einstigen sozialistisch geprägten Diktatur wieder deutlich hoffähiger ( gerade in der Öffebtlichkeit). ZUm anderen wurden dadurch vermehrt islamisten angelockt, die so eher Spielraum erhielten. Zudem war Saddam bei ihnen verfaßt, doch nun hatten sie wieder mehr Spielraum im Irak.
Weiterhin war Saddam ein grausamer Schlächter, für den ein Menschenleben absolut nichts zählte.
Von daher:
Wäre das Saddam-Regime von sich aus kollabiert ohne amerik. Intervention, so hätten sich dieselben bürgerkriegsähnlichen Zustände abgespielt wie heute im Irak. Vermutlich sogar noch schlimer, da mit den amerik. Truppen sowohl eine gewisse Stabiliserung da ist (Ordnungsmacht), als auch die amerik. Truppen so was darstellen wie ein Krisallisationspunkt für den Hass der Iraker.. geht etwas nicht gut, sind sofort die Ameriknaer schuld ( obwohl es eben an den terroristen liegt.. diese sündenbockfunktion der amerikaner ist auch wichtig und verhindert dass sich die einzelnen gruppen im irak gegenseitig an dne kragen gehen)
Von daher egal wan udn egal wie, der Irak mußte explodieren. Denn nach so langer zeit und so vielen angestauten Aggressionen bei den diversen Ethnien mußte es zwangsläufig zu gewalt kommen.
man nehme nur die beispiele Sowjetunion und besonders Jugoslawien.
Auch dort wurden diverse etnisch-religiöse Gruppen durch Druck in einem Staatswesen zusammengehalten, wobei der Druck und ide Gewalt beim Irak sicher ihres gelichen sucht unter Saddam. Und man bedenke, wie dort die Pulverfäßer hochgegangen sind.
Daher ist es doch etwas sehr unfair, wenn man nun ales jetzt den Amerikanern in die Schuhe schiebt.
natürlich, sie haben Fehle rgemacht, sie waren nicht vorbereitet, hatten keine echte Ahnung vom land und grotesk-naive Vorstellungen. Sie sind auch absichtlich und wider besseren Wissens vile in den Treibsand des iraks gegangen. Doch diese Situation war so oder so hochexplosiv bzw- wäre es gewesen. Und ein weiterhin herrschender saddam, der seine leute abschlachtet und foltert, ist auf lange sicht auch keine befriedigende Lösung.
Und wenn man bedenkt, was so an Zahlen rumgesitern an Oüfern, so kommt man leicht bei saddam auf 0,5 - 1 Million. Je nachdem wie man rechnet und wenn man einrechnet. Oder sogar mehr.
Von daher muss man vom Irak als von einem Pulverfaß reden, dass so oder so zur Explosion gekommen wäre.
Und nicht nur ales den Amerikanern anlasten. Sie haben wohl die ganzen sachen in die wege geleitet, doch passiert wären so oder so leid und Tote ( also wenn saddam weiterregiert hätte, und dann weitergefoltert hätte und später man selbst versucht hätte aus der bevölkerung heraus ihn zu berseitigen mit folgendem bürgerkrieg).