11.12.2004, 16:17
Zitat:Türkische Dynastien die sich im Iran etablierten waren unter anderem Choresmier, Safawiden, Kadscharen, Zand,....Zand (Karim Khan Zand war ein Lure) , zwar nicht aber die anderen schon , was ich auch nicht geleugnet habe , aber diese haben im NATIONALEN Interesse IRANS gehandelt.
Vor allem von der Safavieh zu behaupten , sie wären Türken , die Iran unterworfen haben ist kaum an Dreistigkeit zu übertreffen , zumal Shah Esmail Safavi (Begründer der Safaviden-Dynastie) Iran wieder geeint hat und Shah Abbas der Große Irans bester Kaiser der islamischen Geschichte (Irans) war.
Die Theorie , dass Azaris die Nachkommen der Meder sein sollen , habe ich auch schon gehört , (ob sie wahr ist , dass weiß niemand , ist aber auch egal.....immerhin sind sie Schiiten

Zitat:Das muss ich stark bezweifeln, die Seldschuken setzten eben keine Iraner in die Verwaltung ein, weil sie deren Loyalität nicht vertrauten und wurden nicht iranisiert wie du meintest, sondern blieben als halbnomadische Reiterverbände in kompakten Siedlungen, sprich, sie nahmen sich das beste Weideland und den Iranern gab man was übrig blieb.Ich zitiere dazu Daniel Pipes (Link und volles Zitat habe ich oben angegeben):
Diese kulturelle Assimilation/Anlehnung war bei der Zand Dynastie gegeben, auch bei Safawiden und anderen, aber eben nicht bei den Seldschuken oder später den Mongolen.
Zitat:...
Islam set the parameters in the Persianate zone, Turcophones ruled, and IRANIANS ADMINISTERED. As this implies, each of the three classical languages of Islam had a distinct function: Arabic belonged to religion; Turkish to the military; and PERSIAN to ADMINISTRATION, polite society , and the arts
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