Balkan
Wer nicht will der muß auch nicht, jedenfalls sind das historische Fakten und diese Informationen, wie auch das unterbreitete "Angebot" an die damalige Führung der "Srpska Krajina" bei den letzten Verhandlungen vom Frühjahr 1995 in Genf sind lange veröffentlicht und bekannt und gingen als letzter erfolgloser Versuch einer friedlichen Reintegration der sogenannten Karajina in die Geschichte ein bzw. erzwangen somit die Operation Oluja und die Flucht eines großen Teils der Karjinaserben, da sich die Führung der Krajinaserben trotz deutlicher militärischer Übermacht der Kroaten und der zuvor erfolgten Operation Bljesak in Ostslavonien, in der sie bereits in dieser Region vernichtend geschlagen wurden nicht beeindrucken ließen und alles bis auf eine volle Unabhängigkeit ablehnten. Kroatien hat im Rahmen der Vorbereitungen zur EU Vollmitgliedschaft schon vor einigen Jahren eine Generalkautonomie erlassen, selbst für Angehörige der damaligen Armee der srpska krajina, nur mit Ausnahme derer die als Kriegsverbrecher oder Kriminelle gesucht werden, somit ist jedem geflohenen Serben aus der Krajina die Rückkehr offengestellt und gesetzlich die Herausgabe des Besitzes geregelt, ebenso wird der Wiederaufbau von zerstörten Häusern oder Wohnungen vom kroatischen Staat und dem EU Wiederaufbaufonds finanziert, dennoch ist bisher nur ein Teil der Flüchtlinge wieder zurückgekehrt und Teile davon werden wohl nie wieder zurückkehren.
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