07.12.2004, 11:19
@skywalker - den stern zitiert :wall: so eine schlechte zeitung 
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Zitat:Al Kaida bekennt sich zu Anschlag auf US-Konsulat
Hinter dem Überfall auf das US-Konsulat in der saudischen Hafenstadt Dschidda steht angeblich der saudi-arabische Arm des Terrornetzwerks Al Kaida. "Die Schwadron des Märtyrers Abu Annas al-Schami hat den gesegneten Falludscha-Anschlag ausgeführt, indem sie eine der Bastionen der Kreuzfahrer auf der arabischen Halbinsel gestürmt hat und in das amerikanischen Konsulat in Dschidda eingedrungen ist", hieß es auf einer häufig von Islamisten genutzten Internet-Seite. Die Echtheit der Erklärung konnte allerdings noch nicht bestätigt werden.
Die fünf Angreifer waren mit Schnellfeuerwaffen und Granaten ausgerüstet in das schwer bewachte Konsulat eingedrungen und hatten sich ein mehrstündiges Feuergefecht mit Sicherheitskräften geliefert, bis diese schließlich das Gebäude stürmen konnten. Nach Angaben der US-Botschaft wurden fünf Angestellte des Konsulats und drei der Angreifer getötet. Amerikaner waren nicht unter den Opfern. Dank der guten Sicherheitsvorkehrungen sei es den fünf Angreifern nicht gelungen, in den Gebäudekomplex mit dem Büro der Generalkonsulin einzudringen, sagte der stellvertretende US-Außenamtssprecher Adam Ereli. Saudische Sicherheitskräfte hätten zwei Terroristen festgenommen.
Bush dankt saudischer Regierung für schnelles Eingreifen
US-Präsident George W. Bush deutete die Attacke auch als Angriff auf die US-Präsenz am Persischen Golf: "Sie wollen, dass wir Saudi-Arabien verlassen. Sie wollen uns einschüchtern. Darum sind die Wahlen im Irak so wichtig", sagte Bush nach einem Treffen mit dem irakischen Übergangspräsident Ghasi al Jawar in Washington. Er bedauerte den Tod der Wachmänner, die das Konsulat verteidigt hatten, und dankte der saudischen Regierung für ihr schnelles Eingreifen.
Ende einer Phase der Ruhe
Saudi-Arabien wird seit Mai 2003 von einer islamistischen Terrorwelle heimgesucht, die sich vor allem gegen die im Königreich lebenden Ausländer richtet. Im vergangenen Jahr waren bei einem Überfall auf einen Wohnkomplex von Ausländern in Riad 35 Menschen getötet worden, später bei einem weiteren Angriff 17. Im Mai dieses Jahres kamen dann 22 Menschen, darunter 19 Ausländer, bei einem Angriff in Chobar ums Leben, weitere sieben Menschen starben in Janbu. Im Juni wurde ein US-Ingenieur entführt und ermordet.
Seit dem Sommer hatte es nur noch vereinzelte Angriffe aus dem Hinterhalt und Schießereien mit der Polizei gegeben.