06.12.2004, 18:13
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?id=1881645">http://derstandard.at/?id=1881645</a><!-- m -->
Kongo: Tote bei Kämpfen mit UN-Truppe
Angolas Soldaten in Ostkongo
Kongo: Tote bei Kämpfen mit UN-Truppe
Zitat:Kinshasa/Kigali - Bei Kämpfen zwischen UN-Blauhelmsoldaten und einer örtlichen Miliz im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind am Sonntag mindestens zwei Milizionäre getötet worden. Zudem seien ein Soldat der UN-Truppe MONUC und eine Zivilistin verletzt worden, teilte die Blauhelmtruppe mit. Die Kämpfe hätten sich nördlich von Bunia in der Provinz Ituri ereignet.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/12/06/a0072.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/12/06/a0072.nf/text</a><!-- m -->
Die MONUC habe am Sonntagmorgen ein Lager besichtigen wollen, da es von dort Berichte über gewaltsame Zwischenfälle gegeben habe. Als Milizionäre der FAPC, einer von sechs bewaffneten Gruppen in Ituri, die Blauhelmsoldaten am Betreten des Lagers hinderten, sei es zu dem zweistündigen Schusswechsel gekommen. Den meisten der etwa 100 bis 150 Milizionäre sei die Flucht gelungen. Sie hätten Frauen und Kinder als menschliche Schutzschilde benutzt...................
Angolas Soldaten in Ostkongo
Zitat:GOMA taz Im Osten der Demokratischen Republik Kongo steigt das Risiko einer Konfrontation zwischen kongolesischen und ruandischen Regierungstruppen. Wie die taz erfuhr, hat Kongos Präsident Joseph Kabila Spezialeinheiten in die Provinz Nordkivu geschickt, wo seit knapp zwei Wochen Ruandas Armee ruandische Hutu-Milizen jagt. Die Soldaten hätten portugiesisch gesprochen, hieß es. Dies deutet darauf hin, dass sie aus Angola stammen oder dort ausgebildet wurden. Angola ist ein traditioneller Verbündeter Kabilas. Die neuen Einheiten nahmen bereits die Kleinstadt Manguredjipa ein. Sollten sie nach Süden vorrücken, würden sie auf Militär aus Ruanda stoßen, das in Richtung des Hutu-Hauptquartiers in der Urwaldstadt Bunyatenge unterwegs ist. Nach UN-Angaben sind bis zu 46.000 Menschen in der Region auf der Flucht.