01.12.2004, 21:22
Interresant war doch mal wieder die Informationspolitik der Deutschen Regierung über den Anschlag bei Kunduz. Angeblich war der Anschlag ja nicht gegen deutsche Soldaten direkt gerichtet und der Sprengsatz war ferngezündet (was wohl den Eindruck von relativer zufälligkeit erzeugen sollte). Der Anschlag war jedoch von jemandem ausgeführt worden, der die Bundeswehr im Straßengraben liegend, vorbeifahren ließ und dann einen Drahtgesteuerten auslöser zog. Dabei hatten die Soldaten noch Glück, dass der Sprengsatz so dicht am Wolf explodierte. Da der Sprangsatz im Schotter eingegraben war, wirkte dieser wie Schrapnell, dieser schlug jadeoch aufgrund der nähe zum Wolf vor allem in die Karrosserie ein. Hier bewährten sich erstmals die Kevlarmatten in den Wölfen. Zwar halten sie keine AK-Kugel ab aber für den Schotter reichte es. Nur diesem Umstand hatten es die Bundeswehrangehörigen zu verdanken, dass sie mit Trommelfellrissen davon kamen. Es ist doch interresant,wie solche Meldungen konsequent von der Deutschen Bevölkerung ferngehalten werden.