(Asien) Israelische Armee
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Unbekanntes U-Boot in israelischen Gewässern

Zitat:Wie eine Militärsprecherin am Montag mitteilte, wurde das U-Boot fünf Kilometer vor der Küstenstadt Naharija an der Grenze zum Libanon gesichtet. Der Zwischenfall ereignet sich bereits am Mittwoch, wurde aber zunächst geheim gehalten, kam aber bei einer Kabinettssitzung am Sonntag zur Sprache.

Nachdem Schiffe der israelischen Marine seine Verfolgung aufgenommen hätten, habe das U-Boot das Weite gesucht, sagte die Sprecherin. Zu dessen Herkunft könne sie sich nicht äußern, sagte sie.

Ein israelischer Offizier sagte, das U-Boot habe vermutlich einer westlichen Flotte angehört, die mit einer Spionagemission beauftragt worden sei. Nach Informationen des Jaffee-Instituts für strategische Studien der Universität von Tel Aviv ist das einzige Land in Israels Nachbarschaft, das über U-Boote verfügt, Ägypten. Ägypten und Israel schlossen 1979 ein Friedensabkommen.

Im israelischen Armeesender war die Rede von einem „Fehler“ des Militärs, weil das U-Boot lange unentdeckt geblieben sei. Anfang vergangener Woche war es der radikalen libanesischen Hisbollah-Miliz gelungen, eine Drohne über den Norden Israels fliegen zu lassen und Luftaufnahmen der Grenzstadt Naharia zu machen. Nach israelischen Berichten gab es zunächst keinen Hinweis auf eine Zusammenhang zu dem U-Boot-Zwischenfall.

Vergangene Woche war ein U-Boot in japanische Hoheitsgewässer eingedrungen Japan beschuldigte China der Grenzverletzung und protestierte offiziell in Peking. Die chinesische regierung schweigt bislang zu den Vorwürfen.
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Armee warnt vor modernen Handys

Zitat:JERUSALEM (inn) - Der israelische Militär-Geheimdienst hat vor modernen Mobiltelefonen gewarnt. Mit ihnen könne man Fotos machen und diese ins Internet einspeisen, daher müsse ihr Gebrauch innerhalb der Armee eingeschränkt werden.

Die Offiziere der Geheimdienste sind besorgt über die Möglichkeiten der neuesten Mobiltelefone. Die so genannten "Telefone der dritten Generation" seien prädestiniert für Spionage, warnte die Wochenzeitschrift der israelischen Verteidigungskräfte, "Bamahane", in der jüngsten Ausgabe. Der Nachrichtendienst nannte sie "klein, hoch entwickelt und gefährlich".

Es ergehe daher der Befehl, deren Gebrauch einzuschränken. Die israelischen Soldaten dürften keine Fotos in den Armee-Anlagen oder bei Militär-Operationen machen. Außerdem sei es verboten, über die Telefone militärische Informationen auszutauschen oder sich mit ihnen an das Computer-Netzwerk des Militärs anzuschließen. Die Offiziere sorgen sich darüber, dass die Soldaten aus Versehen Zugang zu sensiblen Daten erhalten könnten, die dann ins Internet eingespeist würden.

Zudem könnten feindliche Nachrichtendienste die Telefone ansteuern. "Diese Telefone sind Mini-Computer, die anfällig für Viren und andere feindliche Programme sind, die das Gerät ohne Wissen seines Besitzers angreifen", sagte der Kommandeur Ron Visberg. (js)
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von Merowig - 22.12.2003, 02:34
[Kein Betreff] - von Shukov - 23.12.2003, 01:56

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