US-Wahl 2004

[Shahab3]

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Nach Wahlsieg von Bush: Über 100.000 US-Amerikaner schmieden Auswanderungspläne

Nachdem die vergangene US-Präsidentschaftswahl erneut von George W. Bush gewonnen wurde, planen nun etliche US-Amerikaner nach Kanada auszuwandern.

Demnach meldete die Zeitung 'Globe and Mail', dass die Internetseite der Einwanderungsbehörde Kanadas letzten Mittwoch exakt 115.016 Mal besucht wurde. Normal seien jedoch etwa 20.000 Besuche.

Momentan wohnen in Kanada rund 600.000 US-Amerikaner. Ein Wechsel der Staatsbürgerschaft ist nicht zwingend notwendig.

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Ansturm auf Internetseite der Einwanderungsbehörde: Nach Bush-Sieg erwägen mehr Amerikaner Auswanderung nach Kanada

Sechs Mal mehr US-Klicks auf Internetseite der kanadischen Einwanderungsbehörde
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Computerfehler in Ohio gab Bush 3.893 Extra-Stimmen
Panne passierte ausgerechnet in jenem Bundesstaat, wo in einem äußerst knappen Rennen die Entscheidung schließlich für den Amtsinhaber fiel

Ein Computerfehler hat George W. Bush bei der Präsidentenwahl 3.893 Extra-Stimmen gegeben, ehe der technische Fehler entdeckt und das Ergebnis korrigiert werden konnte. Die Panne passierte ausgerechnet in Ohio, wo in einem äußerst knappen Rennen die Entscheidung schließlich für den republikanischen Amtsinhaber fiel.

4.258 Stimmen für Bush und 260 für seinen demokratischen Herausforderer John Kerry

Im Wahllokal Gahanna, in einer Vorstadt von Columbus, registrierte das elektronische Wahlsystem als vorläufiges Ergebnis 4.258 Stimmen für Bush und 260 für seinen demokratischen Herausforderer John Kerry. Die Unterlagen für das Wahllokal zeigten aber, dass dort überhaupt nur 638 Wähler ihre Stimme abgaben. Von ihnen wollten 365 Bush weiter als Präsident haben.
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