09.11.2004, 11:47
Wie zu erwarten war wird der Kurs unbeirrt beibehalten:
Zitat:Bush bleibt aggressivWer agressiv ist und bleibt kann nicht Freundlichkeit und Friedfertigkeit erwarten, wer Wind säht wird Sturm ernten, Ursache und Wirkung.
Auch in seiner zweiten Amtszeit wird US-Präsident George W. Bush eine "aggressive" Außenpolitik verfolgen. Das kündigte US-Außenminister Colin Powell an.
Der britischen "Financial Times" sagte Powell, die USA würden der internationalen Gemeinschaft die Hand ausstrecken, wo es möglich sei. Bush habe die Wahl auch gewonnen, um eine Außenpolitik zu verfolgen, die im nationalen Interesse der USA sei. Diese Politik würde auch die Interessen von Freunden und Alliierten berücksichtigen, aber Amerika würde auch allein handeln, wenn es nötig sei, betonte Powell.
Die US-Außenpolitik sei traditionell immer "aggressiv" gewesen, wenn es darum gegangen sei, Herausforderungen oder Themen anzugehen. Bush werde "sich in dieser Richtung weiterbewegen" und "nicht die Segel stutzen oder einziehen", betonte Powell. "Es ist eine Fortsetzung seiner Prinzipien, seiner Politik, seiner Überzeugungen."
Powell fügte hinzu, die von Bush geführte Regierung sei bereit, die Friedensbemühungen im Nahen Osten fortzusetzen. Dabei solle auch der Wechsel in der palästinensischen Führung durch die schwere Erkrankung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat eine Rolle spielen. "Wir sind bereit, diese Gelegenheit aggressiv zu nutzen", sagte der US-Chefdiplomat
n.tv