07.11.2004, 21:02
@Mehabadi
Ausserdem sind die Amerikaner für einen High Tech Kampf auf Entfernung ausgelegt, denn Nahkampf könnte ja verlustreich werden
:daumen:
So ist zumindest mal der Plan
Aber ich glaube, dass es nicht wirklich zum Showdown kommen wird, denn die Amerikaner warten nun schon seit zwei Wochen vor der Stadt. Entweder sie befürchten einen verlustreichen Häuserkampf oder sie versuchen sich mit den Rebellen zu einigen (wie es mit Sadr und seiner Mahdi Miliz ja auch war).
Nichtsdestotrotz, die Wahlen sind akut gefährdet - eine demokratische Ordnung ist unrealistisch bis unmöglich.
Zitat:es soll die größte schlacht der us-marines seit 1968 werden, wohl eines der größten in der geschichte der marinesWas für eine Schlacht denn? Die Amerikaner bombardieren seit Wochen Falludscha, die Amerikaner haben Artillerie zusammengezogen und ebenfalls mobile Raketenwerfer (MLRS). Sie plätten die halbe Stadt.
Ausserdem sind die Amerikaner für einen High Tech Kampf auf Entfernung ausgelegt, denn Nahkampf könnte ja verlustreich werden

Zitat:mal abgesehen davon dass marineinfanteristen einen krieg mitten in der wüste führen, bedeutet das, dass praktisch, in der gesamten restlichen anbar-provinz praktisch kein us-.soldat mehr vorzufinden sind , die angriffe in haditha waren ein gutes beispiel, 90 minuten dauerten die kämpfe, ohne das überhaupt ein amerikanischer soldat zur verstärkung kamJap, die Angriffe in diversen sunnitischen Städten (in der Provinz Anbar) könnte man als eine Art Entlastungsangriff verstehen, was ja zweifelslos für ein weitergehendes taktisches Verständnis der Rebellen sprechen würde
:daumen:
Zitat:in falluja hatten die rebellen genug zeit sich auf diesen angriff vorzubereiten, sie verfügen über die mittel um jedes amerikanische bodenfahrzeug ( relativ ) einfach zu zerstörenWürd ich auch so sehen, auch wenn die Amerikaner regelmäßig Luftangriffe durchführen, haben die Rebellen die Möglichkeit sich schön zu verschanzen, Panzerfallen, Minen, auszulegen,...
So ist zumindest mal der Plan

Aber ich glaube, dass es nicht wirklich zum Showdown kommen wird, denn die Amerikaner warten nun schon seit zwei Wochen vor der Stadt. Entweder sie befürchten einen verlustreichen Häuserkampf oder sie versuchen sich mit den Rebellen zu einigen (wie es mit Sadr und seiner Mahdi Miliz ja auch war).
Nichtsdestotrotz, die Wahlen sind akut gefährdet - eine demokratische Ordnung ist unrealistisch bis unmöglich.