US-Wahl 2004
#74
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Zitat:Michael Moore gibt Lebenshilfe
17 Gründe sich nicht die Pulsadern aufzuschneiden

Nach dem Wahlsieg von George W. Bush übt sich der Filmemacher Michael Moore in düsterer Satire. Auf seiner Website platzierte der Schöpfer des Anti-Bush-Films "Fahrenheit 9/11" 17 Gründe, sich nicht die Pulsadern aufzuschneiden.

Als Hauptgrund nennt er, dass Bush nach seiner zweiten vierjährigen Amtszeit im Weißen Haus nicht noch einmal als Präsident kandidieren darf. Auch mit den anderen 16 Gründen scheint Moore weitgehend dem Motto zu folgen "Humor ist, wenn man trotzdem lacht". So führt er als Trost für Bush-Gegner an, dass die Unterstützung für den Republikaner-Präsidenten zu 88 Prozent von weißen Wählern gekommen sei. "In 50 Jahren wird Amerika aber keine weiße Mehrheit mehr haben. 50 Jahre sind keine so lange Zeit."

Zur Wiederwahl Bushs habe wohl auch beigetragen, dass "wir die Bush-Zwillingstöchter lieben und nicht wollen, dass sie (von der Bühne) verschwinden". Einen versöhnlich stimmenden Aspekt vermag Moore auch der Tatsache abzugewinnen, dass bei parallel zur Wahl abgehaltenen Volksentscheiden in elf US-Bundesstaaten so genannte Homo-Ehen mehrheitlich abgelehnt wurden. "Gott sei Dank. Denkt nur mal an die vielen Hochzeitsgeschenke, die wir jetzt nicht zu kaufen brauchen."

Stand: 05.11.2004 21:06 Uhr
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