US-Wahl 2004
#63
@beat

Kleiner Haken in Deiner Argumentation...
Wenn Bush am Ruder ist, sind die Amerikaner vermutlich mehr auf sich alleine gestellt, als es bei Kerry der Fall gewesen wäre.
Somit ist auch eine Lösung/Befriedung des Irak in weiter Ferne.
Btw ...was gibts in Nordkorea "hart" zu verhandeln ? Wieso sollten die auch Angst vor den Amis haben ? Mit oder ohne Bush.

Zitat:Und Bush gelingt das Kunststück, bin Laden zu erwischen. Und ein Aufschwung in der Weltwirtschaft halbiert sein hohes Defizit.
:lol!: :rofl:

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Zitat:Nach Bush-Sieg: „Problemfall Iran“ wird zur Nagelprobe

Als George W. Bush seine Siegerrede hielt, lauschten vor den TV-Monitoren im UN-Hauptquartier hunderte Diplomaten aus aller Welt. Am Ende gab es viele lange Gesichter. „Eine Geste der Versöhnung mit der Weltorganisation war einfach nicht auszumachen“, sagte ein europäischer Diplomat.

Amerikas Irak-Krieg, den UN-Generalsekretär Kofi Annan mitten im US-Wahlkampf als „illegal“ kritisierte, hatte den Vereinten Nationen eine tiefe Krise beschert. Viele der 191 UN-Mitgliedstaaten hofften auf eine gemäßigtere US-Außenpolitik unter John Kerry.

Annan bemühte sich als einer der ersten Gratulanten, Bush eine Brücke zu bauen. Trotz der „fundamentalen Meinungsverschiedenheit“ in Sachen Irak, erklärte UN-Sprecher Fred Eckhard, müssten die USA „die Führungsrolle spielen, die sich aus ihrem wirtschaftlichen und politischen Einfluss in der Welt ergibt“.

Als Nagelprobe darauf, ob es in Washington nach dem Irak-Schema weitergeht oder ob Bush nun eher zur Suche nach internationalem Konsens bereit ist, gilt bei den UN der „Problemfall Iran“. ...
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Zitat:Der Siegeszug der Puritaner

Von Marc Pitzke, New York

Der Ausgang der US-Präsidentschafts- und Kongresswahlen offenbart einen dramatischen Rechtsruck Amerikas. Dahinter steckt der Kampf um die puritanische Seele der Nation. Die Demokraten haben den jetzt verloren.

Bonnie Nottingham hat für Bush gestimmt. Obwohl sie den Irak-Krieg für einen schlimmen Fehler hält. Obwohl sie findet, dass Amerika im Ausland seine "Rechte übertritt". Obwohl sie sich um die Zukunft ihrer elf Enkelkinder sorgt. Sie hat für Bush gestimmt, weil der "meinen Werten näher steht": Familie, Patriotismus, Tradition, Stolz, der Glaube an Gott. "Ich fühle mich mit dem Mann verbunden", sagt sie.

Eine Wahl aus dem Bauch. Die "Werte", die Mrs. Nottingham aufzählt, werden sonst auch gerne als "typisch amerikanische Werte" verallgemeinert. Oder als "konservative Werte", mit dem Hinweis, die USA seien nun mal "ein konservatives Land", wie es in der langen Wahlnacht immer wieder zu hören war.
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