03.11.2004, 21:32
Dreiseitiger Stromverbund mit Aserbaidschan - Interfax
Freitag 29. Oktober 2004, 18:03 Uhr
TEHERAN (Dow Jones-VWD)--Die Stromversorger der Kaukasusrepublik Aserbaidschan sowie in Russland und im Iran haben sich in Teheran über den Entwurf eines Abkommens zur Synchronisierung der Verbundsysteme der drei Länder geeinigt. Laut einer Pressemitteilung der aserbaidschanischen Azerenergy AG soll das Abkommen von den Chefs der jeweiligen Energiesysteme unterzeichnet werden. Ein Sprecher der russischen Elektrizitätsholding Vereinigte Energiesysteme AG (UES) bestätigte laut Interfax Anzeige
die Verhandlungen, er wollte auf Einzelheiten aber noch nicht eingehen.
Der Stromverbund werde einen freien Fluss von Elektrizität über internationale Hochspannungsleitungen ermöglichen und wesentlich die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in der Region erhöhen, sagte er lediglich. Auch für den Iran sei ein solches Projekt äußerst lohnend, bestätigte der Vizechef der iranischen Energiegesellschaft Tavanir, Massud Hojjat. Das Verbundsystem Irans könne durch diesen Anschluss über Aserbaidschan jährlich bis zu 200 MW Strom beziehen. Der Pressemitteilung von Azerenergy zufolge handelte es sich bei dem Treffen in Teheran um die zunächst erste Sitzung einer trilateralen Arbeitsgruppe für Elektrizitätswirtschaft. (ENDE) Dow Jones Newswires/29.10.2004/sa
Freitag 29. Oktober 2004, 18:03 Uhr
TEHERAN (Dow Jones-VWD)--Die Stromversorger der Kaukasusrepublik Aserbaidschan sowie in Russland und im Iran haben sich in Teheran über den Entwurf eines Abkommens zur Synchronisierung der Verbundsysteme der drei Länder geeinigt. Laut einer Pressemitteilung der aserbaidschanischen Azerenergy AG soll das Abkommen von den Chefs der jeweiligen Energiesysteme unterzeichnet werden. Ein Sprecher der russischen Elektrizitätsholding Vereinigte Energiesysteme AG (UES) bestätigte laut Interfax Anzeige
die Verhandlungen, er wollte auf Einzelheiten aber noch nicht eingehen.
Der Stromverbund werde einen freien Fluss von Elektrizität über internationale Hochspannungsleitungen ermöglichen und wesentlich die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in der Region erhöhen, sagte er lediglich. Auch für den Iran sei ein solches Projekt äußerst lohnend, bestätigte der Vizechef der iranischen Energiegesellschaft Tavanir, Massud Hojjat. Das Verbundsystem Irans könne durch diesen Anschluss über Aserbaidschan jährlich bis zu 200 MW Strom beziehen. Der Pressemitteilung von Azerenergy zufolge handelte es sich bei dem Treffen in Teheran um die zunächst erste Sitzung einer trilateralen Arbeitsgruppe für Elektrizitätswirtschaft. (ENDE) Dow Jones Newswires/29.10.2004/sa