U-boot vergleich Ortbarkeit/möglickeiten
#6
@ Tom

Ich denke, daß zumindest die amerikanischen SSN's und SSBN's über Reaktoren verfügen, die bis zu einer bestimmten Leistung über Konvektion gekühlt werden, d.h. die Pumpen des Kühlkreisläufe müssen nicht zwangsweise laufen.

Die Turbinen müssen natürlich schon laufen, also bleibt in der Summe ein SSN alleine durch die Menge seiner sich bewegenden Maschinenelemente "lauter" als ein SSK. Wie Turin das schon ausgeführt hat sind die wichtigsten Geräuschquellen die Antriebsanlage und die Schraube. Die Antriebsanlage des Typ212 hat letztendlich nur den E-Motor, Welle und Schraube als bewegende Teile - das ist natürlich ein großer Vorteil. Außerdem denke ich, dass es Unterschiede in der Geräuschentwicklung von Schrauben geben wird die 7000 Tonnen U-Boote antreiben müssen oder eben nur 1500 Tonnen.
Insgesamt liegen die Vorteile da auf Seiten der SSK's.

Ich denke aber auch, dass die Entdeckbarkeit vom Einsatzprofil und Einsatzort abhängig zu machen sind. Ein SSK, am besten noch aus a-magnetischem Stahl gebaut, dass irgendwo in der Ostsee auf Grund liegt und auf feindliche Einheiten wartet die in Sensorenreichweite gelangen ist in der Tat "fast" unentdeckbar.
Je nach Beschaffenheit des Untergrunds wird sogar aktives Sonar nichts bringen. Das soll mal ein SSN nachmachen :daumen:

In der offenen See sieht die Sache natürlich wieder anders aus ...
:evil:
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