22.10.2004, 13:23
Zitat:Beobachter stoßen auf massive Probleme bei US-Wahl:lol!:
Washington (AFP) - Unabhängige Beobachter für die US-Präsidentschaftswahl am 2. November stoßen bei Behörden auf zum Teil massiven Widerstand zur Erfüllung ihrer Aufgabe. Weniger als zwei Wochen vor der Wahl sei Wahlbeobachtern vielfach noch keine Genehmigung für eine Überwachung der Abstimmung erteilt worden, sagte Irene Baghoomians von der Nicht-Regierungsorganisation (NGO) Global Exchange.
In den Bundesstaaten Florida und Ohio, die als möglicherweise wahlentscheidend gelten, sei internationalen Beobachtern demnach eine Überwachung der Stimmauszählung verwehrt worden.
Global Exchange entsendet Wahlbeobachter unter anderem nach Florida, wo Probleme bei der Stimmauszählung vor vier Jahren die Ermittlung des Wahlsiegers um 37 Tage verzögert hatte. In dem Bundesstaat habe lediglich der Bezirk Leon ausländische Wahlbeobachter bei der Auszählung zugelassen. Die Bezirke Miami-Dade, Fort Lauderdale und Broward hätten die Anfragen der US-NGO noch nicht einmal beantwortet.
Bei ihrem ersten Besuch in Florida Anfang September hatten die Beobachter von Global Exchange mehrere Empfehlungen für einen ordnungsgemäßen Wahlablauf abgegeben. So schlugen sie vor, elektronische Wahlmaschinen mit einem Drucker zu verbinden, um abgegebene Stimmen Schwarz auf Weiß dokumentieren zu können. Bei keiner der Wahlmaschinen in Florida ist jedoch ein Papierausdruck vorgesehen.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041022/286/49g1x.html">http://de.news.yahoo.com/041022/286/49g1x.html</a><!-- m -->
Zitat:Kerry auf der Überholspur?Quelle:
Angst vor Anschlägen auf Wahllokale
Eineinhalb Wochen vor der US-Präsidentenwahl scheint das Rennen noch vollkommen offen. Fast ein Fünftel der Wahlberechtigten ist nach einer am Freitag veröffentlichten Umfrage der Nachrichtenagentur AP noch unsicher, ob sie für Amtsinhaber George W. Bush oder seinen Herausforderer John Kerry stimmen sollen. Insgesamt ergab die Erhebung einen leichten Vorsprung für den Demokraten mit 49 Prozent gegenüber Bush mit 46 Prozent, bei einer Fehlerquote von drei Prozentpunkten ist diese Differenz allerdings nicht aussagekräftig.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/us-wahl/index.php/a2004102209203572762">http://www.n24.de/politik/us-wahl/index ... 9203572762</a><!-- m -->