12.10.2004, 12:37
Es wird so oder so spannend, bleibt zu hoffen das der Dummkopf Bush nicht für weitere 4 Jahre gewählt wird, sonst könnten die USA tatsächlich wie Tiger schon sagte wohl immer weiter von wahrer Demokratie abdriften, irreparable Schäden im Ansehen weltweit und bei seinen Verbündeten und ( noch ) Freunden nehmen, falls es bis heute schon überhaupt noch reparabel ist?, ganz abgesehen von der weiter wachsenden Terror- und Kriegsgefahr in der Golfreigion oder darüber hinaus, da man nicht vergessen sollte das auf der Neoconliste noch die "ungelösten" Fälle des Irans, Nordkoreas und Syriens stehen und wie weise, friedlich und diplomatisch sie Lösungen bisher herbeiführten konnten wir ja bisher sehen.
Naja, was auch immer es letztendlich war, es hat trotz Griff in die "Trickkiste" den meißten Umfragen nach nicht gereicht um Kerry zu übertrumpfen:daumen:
Zitat:n-tv.deSchon seltsam das man zuerst verlangte Bush dürfte nicht von hinten gezeigt werden und dann die angebliche "Falte" doch auch noch recht seltsam rechteckig wirkte, nur komisch das eine "Falte" im Laufe des Rededuells die gleiche Form behielt :laugh::misstrauisch:
Mr. T", der Milli-Vanilli-Präsident
Einflüsterer im Bush-Buckel
Von Henning Troschel
George W. Bush soll während der beiden Fernsehdebatten mit Senator John Kerry unerlaubte Hilfe in Anspruch genommen haben. Die Redepausen und präsidialen Blicke glichen denen eines katatonischen TV-Patienten und werden als Argumente für eine "Verkabelungstheorie" angeführt. Bushs soufflierte Debatten-Leistungen blieben trotzdem unterhalb der Erwartungen, schließlich gewann Kerry die Rededuelle mit dem Präsidenten oder vielleicht auch mit dem Einflüsterer des Cowboys aus Texas Umfragen zufolge souverän. Das mögliche Gehirn-Doping für George W. war für die TV-Zuschauer also verschossenes Pulver. Spötter empfahlen dem Präsidenten deshalb auch, seinem Gedankenlieferanten zu kündigen.
Der Verdacht, dass Bush nur als Playback-Sänger auftrat, war erstmals im Internet zu lesen. Beobachter waren auf die rechteckigen Beulen am Rücken des Präsidenten aufmerksam geworden. George W. Bush habe einen Einsager über einen Minisender gehabt, hieß es am Tage nach der zweiten Debatte.
Bush nicht aus dem Schneider
Anfangs hieß es, die Bilder auf denen die Abdrücke zu sehen waren, seien das manipulierte Produkt einer Foto-Software. Als dies über die Fernsehbilder ausgeschlossen werden konnte, übernahm Bushs Schneider für den schlecht sitzenden Anzug des Präsidenten die Verantwortung. Andere seriöse Textil-Fachleute erklärten inzwischen, dass rechteckige oder horizontalverlaufende Falten in handwerklich sauber vernähten Anzügen nicht durchs Tragen sichtbarer werden. Falten in Kleidern verlaufen nur bei Ladendieben und verwanzten Senderträgern auf diese Art, hieß es. Bush war bei seinen Kritikern noch immer nicht aus dem Schneider.
Keine Erklärung für rechteckige Falte
Der Kampagnen-Sprecher von Bush, Scott Stanzel, sagte gegenüber dem n-tv Partnersender CNN: "Das ist nicht wahr. Es ist lachhaft." "Das war nichts anderes als eine Falte in der Jacke oder im Hemd darunter", hieß es aus dem Weißen Haus. Warum die Falte zufällig rechteckig war, wusste aber auch aus dem Wahlkampfteam des Präsidenten niemand zu beantworten.
Vielmehr mehren sich die Verdächtigungen gegen den Amtsinhaber. Bei der Ansprache zu den Feierlichkeiten zur Invasion in Frankreich von 1944 empfingen die Techniker von CNN im Sommer 2004 ein Signal, über das Bushs Worte einige Sekunden früher zu hören waren. Offenbar benutzte der Übertragungswagen von CNN die gleiche Sendefrequenz wie das Bush-Team.
So ließe sich auch erklären, warum vor einem Monat die Tontechniker beim Parteitag der Republikaner Auskunft über die Frequenzen ihrer Ausrüstung geben mussten.
Bush wollte nicht von hinten gezeigt werden
Auch die absurde Forderung der Bush-Mannschaft: Die Kameras sollen die Kandidaten nicht von hinten zeigen dürfen, wäre durch den Präsidenten-Buckel plausibel erklärt. Für den übertragenden Sender war es vermutlich gar nicht möglich, in jeder Sekunde der Debatte alle auf 32 Seiten niedergeschriebenen Regieanweisungen gleichzeitig zu befolgen. Das wäre wohl nur mit einem Schwarzbild zu machen gewesen.
Lese- und Merkfähigkeit schwach
Spötter erklären unterdessen: Bush sei nicht in der Lage, unbekannte Texte fließend vorzulesen. In Weblogs wird bereits Verständnis für den Amtsinhaber formuliert: Er sei Legastheniker, sollen sie ihm seine Reden doch ins Ohr sagen. Glaubt man den Bush-Feinden, führen die Neokonservativen um Cheney eigentlich das Land. Der Nachplapper-Präsident unterhalte währenddessen das Volk. Das Internet-Magazin Salon.com nennt Bush einen möglichen "Milli-Vanilli-Präsidenten" - in Anlehnung an Frank Farians Pop-Duo, das nach Nummer-eins-Hits und einem Grammy zugeben musste, nie selbst gesungen zu haben.
Naja, was auch immer es letztendlich war, es hat trotz Griff in die "Trickkiste" den meißten Umfragen nach nicht gereicht um Kerry zu übertrumpfen:daumen:
