07.10.2004, 11:33
Das Führen von Zusatztanks, zumindest die Möglichkeit dazu ist durchaus von Vorteil, nach wie vor ist ein Panzer ein recht durstiges Gefährt und der Operationsradius kann dadurch deutlich erhöht werden. Gefahr das bei einem Treffer der Treibstoff Schäden erzeugt sind als eher gering anzusehen, da die Tanks weit hinten angebracht sind und so ziemlich jeder Panzer neuerer Bauart auch äußere Löschsysteme hat und der i.d.R. verwendete Dieseltreibstoff nicht vergleichbar "barndgefährlich" ist wie z.B. Benzin u.ä.
Die "Zusatztanks" sind aber auch nicht selten einfach der am Panzer mitgeführte "Tauchturm" bzw. Schnorchel.
Denke auch das der Type 98, auch unter der Bezeichnung ZTZ-98 / WZ-123 bekannt, eher in der Kategorie des T-90 spielt als das dieser ernsthaft in der Primeliga des Leo2A6, Chall, Merkava, M1, Lecl u.ä. mitspielen kann, dürfte aber noch vor dem japanischen Type 90 momentan das beste sein was in Asien als MBT herumfährt. Das Gewicht von rd. 50-52 Tonnen zeigt auch bei diesem nach wie vor konventionell designten Panzer ( Turm und Wanne ) sowie seiner annähernd vergleichbaren Größe, auch wenn dieser wie die russischen im Vergleich zu den westlichen etwas kleiner und vor allem mit rd. 2 Metern Höhe auch flacher ist, das auch hier trotz Mehrschichtpanzerung wohl nicht das gleiche Schutzniveau erreicht werden kann wie bei Panzern mit 10-15 Tonnen mehr. Auch sei dahingestellt ob die gleiche Qualität einer westlichen Cobham erreicht wurde. Beim neuesten "Upgrade" unter der Bezeichnung Type 98G kommt noch zusätzlich eine modulare reaktive Zusatzpanzerung dazu, die das Gewicht auf rd. 52 Tonnen erhöht und wohl auch noch etwas den Panzerungsgrad verbessert, nicht zuletzt wegen der weiter verringerten Haftfläche. Viele Quellen Sprechen davon das die Panzerung auf der des T-80U, T-72B oder T-90S oder dem Japanischen Type 90 basiert, was dies bestätigen würde. Die maximale Panzerungsstärke der Turmfront wird mit rd. 600-650 mm angegeben, die Wanne mit 450 mm. Das der Antrieb auf einem deutschen Dieselagregat WD 396 basiert bedeutet auch nicht viel, die Chinesen sind ja Meister der Kopie, nur ist die Kopie nun mal selten so gut wie das Original, auch wenn die rd. 23,5 PS/Tonne durchaus für eine vernünftige Motorisierung sprechen. Die 3 Mann Besatzung und der Autolader lassen ebenso eine Anlehnung an das russische Panzerkonzept erkennen, auch wenn man auch im Westen seit einiegr Zeit die Autoladervariante erwägt und teilweise daran bastelt.
Die in Lizenz hergestellte 125 mm 2A46 dürfte ebenso kaum besser sein als die russische, die bisher in der Schussleistung nicht an die westlichen 120 mm oder gar die Rheinmetall herankommt, nicht zuletzt wegen der schlechteren Munition. Die Chinesen haben zwar auch eine Smoothbore 120 mm entwickelt, die z.B. im Panzerjäger Type 89 eingebaut ist, besonders scheint diese aber nicht zu sein, da sie sich offensichtlich in der Planung und Entwicklung neuerer Systeme nicht wiederfindet. Auch gab es Eigenentwicklungen in Kopie des alten russichen Kalibers 122 mm, hört man aber auch nichts mehr davon.
Wie bei vielen anderen MBT´s die einer gewissen Geheimhaltung unterliegen ist es schwierig diesen einzuschätzen, nach allem dem was aber bisher über diesen bekannt ist scheint es durchaus ein guter und brauchbarer Panzer zu sein, aber dennoch (noch? ) keiner unter den Top10 weltweit.
Zu den Kosten des Panzers findet man nichts genaues, dürfte wohl im Bereich des T-90 liegen oder gar etwas darunter, wenn man bedenkt das sowohl die Material- wie Arbeitskosten in China weltweit mit die niedrigsten sind und alle Bauteile selbst hergestellt werden oder in Lizenz.
Die "Zusatztanks" sind aber auch nicht selten einfach der am Panzer mitgeführte "Tauchturm" bzw. Schnorchel.
Denke auch das der Type 98, auch unter der Bezeichnung ZTZ-98 / WZ-123 bekannt, eher in der Kategorie des T-90 spielt als das dieser ernsthaft in der Primeliga des Leo2A6, Chall, Merkava, M1, Lecl u.ä. mitspielen kann, dürfte aber noch vor dem japanischen Type 90 momentan das beste sein was in Asien als MBT herumfährt. Das Gewicht von rd. 50-52 Tonnen zeigt auch bei diesem nach wie vor konventionell designten Panzer ( Turm und Wanne ) sowie seiner annähernd vergleichbaren Größe, auch wenn dieser wie die russischen im Vergleich zu den westlichen etwas kleiner und vor allem mit rd. 2 Metern Höhe auch flacher ist, das auch hier trotz Mehrschichtpanzerung wohl nicht das gleiche Schutzniveau erreicht werden kann wie bei Panzern mit 10-15 Tonnen mehr. Auch sei dahingestellt ob die gleiche Qualität einer westlichen Cobham erreicht wurde. Beim neuesten "Upgrade" unter der Bezeichnung Type 98G kommt noch zusätzlich eine modulare reaktive Zusatzpanzerung dazu, die das Gewicht auf rd. 52 Tonnen erhöht und wohl auch noch etwas den Panzerungsgrad verbessert, nicht zuletzt wegen der weiter verringerten Haftfläche. Viele Quellen Sprechen davon das die Panzerung auf der des T-80U, T-72B oder T-90S oder dem Japanischen Type 90 basiert, was dies bestätigen würde. Die maximale Panzerungsstärke der Turmfront wird mit rd. 600-650 mm angegeben, die Wanne mit 450 mm. Das der Antrieb auf einem deutschen Dieselagregat WD 396 basiert bedeutet auch nicht viel, die Chinesen sind ja Meister der Kopie, nur ist die Kopie nun mal selten so gut wie das Original, auch wenn die rd. 23,5 PS/Tonne durchaus für eine vernünftige Motorisierung sprechen. Die 3 Mann Besatzung und der Autolader lassen ebenso eine Anlehnung an das russische Panzerkonzept erkennen, auch wenn man auch im Westen seit einiegr Zeit die Autoladervariante erwägt und teilweise daran bastelt.
Die in Lizenz hergestellte 125 mm 2A46 dürfte ebenso kaum besser sein als die russische, die bisher in der Schussleistung nicht an die westlichen 120 mm oder gar die Rheinmetall herankommt, nicht zuletzt wegen der schlechteren Munition. Die Chinesen haben zwar auch eine Smoothbore 120 mm entwickelt, die z.B. im Panzerjäger Type 89 eingebaut ist, besonders scheint diese aber nicht zu sein, da sie sich offensichtlich in der Planung und Entwicklung neuerer Systeme nicht wiederfindet. Auch gab es Eigenentwicklungen in Kopie des alten russichen Kalibers 122 mm, hört man aber auch nichts mehr davon.
Wie bei vielen anderen MBT´s die einer gewissen Geheimhaltung unterliegen ist es schwierig diesen einzuschätzen, nach allem dem was aber bisher über diesen bekannt ist scheint es durchaus ein guter und brauchbarer Panzer zu sein, aber dennoch (noch? ) keiner unter den Top10 weltweit.
Zu den Kosten des Panzers findet man nichts genaues, dürfte wohl im Bereich des T-90 liegen oder gar etwas darunter, wenn man bedenkt das sowohl die Material- wie Arbeitskosten in China weltweit mit die niedrigsten sind und alle Bauteile selbst hergestellt werden oder in Lizenz.