05.10.2004, 20:25
Zitat:Merowig postetetja, flip flop rummy darf halt nicht sagen (zugeben) was nicht sein darf
Tjo lauter widersprechende Meldungen....
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Zitat:Verbindungen des Irak zu Al Kaidadafür gehen inzwischen auch die Polen und Italiener von der Fahne:
Rumsfelds Äußerungen sorgen für Verwirrung
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld verwirrt kurz vor der Präsidentenwahl die Öffentlichkeit mit Aussagen über Verbindungen zwischen dem Terror-Netzwerk Al Kaida und dem Irak. Jetzt bezeichnete er als "Missverständnis", was er wenige Stunden zuvor selbst vor dem Rat für Auslandsbeziehungen erklärt hatte: Es gebe keine harten Beweise für Verbindungen zwischen Al Kaida und dem Irak.
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Keine Massenvernichtungswaffen im Irak
Außerdem räumte Rumsfeld erstmals ein, dass die Geheimdienst-Informationen über irakische Massenvernichtungswaffen falsch waren. "Es hat sich herausgestellt, dass wir keine Waffen (im Irak) gefunden haben", sagte er. "Warum das Geheimdienstmaterial falsch war, kann ich nicht sagen."
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US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld verwirrt kurz vor der Präsidentenwahl die Öffentlichkeit mit Aussagen über Verbindungen zwischen dem Terror-Netzwerk Al Kaida und dem Irak. Jetzt bezeichnete er als "Missverständnis", was er wenige Stunden zuvor selbst vor dem Rat für Auslandsbeziehungen erklärt hatte: Es gebe keine harten Beweise für Verbindungen zwischen Al Kaida und dem Irak.
Sein Ministerium führte Argumente auf, die für Verbindungen zwischen Al-Kaida-Anführern und dem gestürzten Regime im Irak unter Saddam Hussein sprächen. Unter anderem gebe es laut Geheimdienst CIA glaubhafte Beweise dafür, dass Al-Kaida-Anführer sich um Kontakte im Irak bemüht hätten, die ihnen beim Erwerb der Fähigkeiten für den Bau von Massenvernichtungswaffen helfen könnten, hieß es von seinem Ministerium.
"Keine starken Beweise für eine Verbindung"
Vort dem Rat hatte Rumsfeld gesagt: "Soweit es mir bewusst ist, lagen mir keine starken, harten Beweise für eine Verbindung zwischen beiden vor." Ihm hätten damals Berichte des Geheimdiensts CIA vorgelegen, in dem einzelne Treffen zwischen irakischen Regierungsvertretern und Al-Kaida-Repräsentanten dokumentiert worden seien, sagte Rumsfeld. "Dies war möglicherweise nicht repräsentativ für eine harte Verbindung", räumte der Minister bei seinem Auftritt vor dem regierungsunabhängigen Council on Foreign Relations ein. Im September 2002 hatte Rumsfeld Informationen über Verbindungen zwischen Bagdad und Al Kaida noch als "glaubwürdig" bezeichnet.
Keine Massenvernichtungswaffen im Irak
Außerdem räumte Rumsfeld erstmals ein, dass die Geheimdienst-Informationen über irakische Massenvernichtungswaffen falsch waren. "Es hat sich herausgestellt, dass wir keine Waffen (im Irak) gefunden haben", sagte er. "Warum das Geheimdienstmaterial falsch war, kann ich nicht sagen." Noch in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Sender Fox News hatte Rumsfeld behauptet, Saddam Hussein habe seine Waffen vermutlich vor Beginn der Invasion versteckt.
Die angebliche Verbindung zwischen Saddam Hussein und Osama Bin Ladens Al-Kaida-Netzwerk sowie der angebliche Besitz von Massenvernichtungswaffen waren von der Regierung von US-Präsident George W. Bush als Rechtfertigungen für den Irak-Krieg genannt worden. Auch Bush ist bereits von dieser Argumentation abgerückt.
Stand: 05.10.2004 18:39 Uhr
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Zitat:Irak
USA reagieren zurückhaltend auf Polens Abzugspläne
Die US-Regierung hat zurückhaltend auf die Ankündigung Polens reagiert, seine Truppen bis Ende kommenden Jahres aus dem Irak abzuziehen. ---
Der polnische Präsident Aleksander Kwasniewski hatte am Montag in Paris angekündigt, sein Land wolle seine Truppen bis Ende 2005 aus dem Irak abziehen. Mit dem Abzug solle bereits im Januar 2005 begonnen werden.
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Italiens Außenminister für Truppenabzug
Italiens Außenminister Antonio Martino sprach sich unterdessen für einen Abzug der US-Truppen und ihrer Verbündeten aus dem Irak aus. Dies würde die irakische Regierung und die Demokratie im Irak stärken, sagte Martino der Zeitung "La Stampa". Auch der irakische Regierungschef Iljad Allawi habe erklärt, dass ein Rückzug der ausländischen Truppen Bagdad helfen würde.
Stand: 05.10.2004 15:36 Uhr
