01.10.2004, 14:47
@Mero
Das auch bei uns einiges an Gehirnakrobaten unterwegs sind und Pisa u.ä.kein Ruhmesblatt ist ist nicht neu, leider. Allerdings erlebt man die Haarsträubendsten Dinge vor allem in den USA, liegt in erster Linie auch an ihrem Schulsystem, da man zwar Jahrelang über die eigene Geschichte belehrt wird, alles andere was ausserhalb der eigenen Grenzen politisch oder geographisch geschieht eher in den Hintergrund gerät. Somit wundere ich mich erst garnicht wenn mir Menschen in den USA begegnen in deren Horizont sich ausser den USA recht wenig befindet und viele alles andere auch nicht sonderlich interessiert, solange das Futter billig bleibt und der 5 Liter Pickup günstig betankt werden kann, nach dem Motto Brot und Spiele.
@Mehabadi
Etwas besser, wenn auch CNN nicht gerade als unparteiisch oder objektiv gilt.
Das einiges an Rebellen getötet wurden kann gut sein, über eigene Verluste oder Verwundete wird man etweder garnichts oder erst später erfahren.
Hauskämpfe und Kämpfe Mann gegen Mann werden nach wie vor vermieden,finden auch nicht statt, schau dir mal Aussagen von den Militärs vor Ort an, da man sonst hohe Verluste befürchtet. Zuerst versucht man mutmaßliche verschanzte Wiederstandsnester zu umzingeln, dann Luftangriffe oder teilweise Artilleieeinsatz, dann masisver Panzervorstoss samt deutlicher Übermacht der Infanterie, das Ganze i.d.R. gegen sowohl zahlenmäßig wie auch vor allem technisch und bewaffnungsmäßig weit unterlegene Gegner, somit würde ich die heldenhaften Fähigkeiten der amerikaner nicht zu hoch spielen, vor allem wenn man bedenkt das Teile davon Reservisten sind und die Mehrheit vor dem Irakfeldzug keine Kriegserfahrung hat.
Übrigens entspricht es nicht der amerikanischen Militärdoktrin sich in Kämpfe Mann gegen Mann verwickeln zu lassen, da man stets versucht die eigene Überlegenheit an Feuerkraft, Übermacht und Technologievorsprung auszuspielen, würde ich als Befehlshaber meiner Einheit auch nicht anders machen.
Das auch bei uns einiges an Gehirnakrobaten unterwegs sind und Pisa u.ä.kein Ruhmesblatt ist ist nicht neu, leider. Allerdings erlebt man die Haarsträubendsten Dinge vor allem in den USA, liegt in erster Linie auch an ihrem Schulsystem, da man zwar Jahrelang über die eigene Geschichte belehrt wird, alles andere was ausserhalb der eigenen Grenzen politisch oder geographisch geschieht eher in den Hintergrund gerät. Somit wundere ich mich erst garnicht wenn mir Menschen in den USA begegnen in deren Horizont sich ausser den USA recht wenig befindet und viele alles andere auch nicht sonderlich interessiert, solange das Futter billig bleibt und der 5 Liter Pickup günstig betankt werden kann, nach dem Motto Brot und Spiele.
@Mehabadi
Etwas besser, wenn auch CNN nicht gerade als unparteiisch oder objektiv gilt.
Das einiges an Rebellen getötet wurden kann gut sein, über eigene Verluste oder Verwundete wird man etweder garnichts oder erst später erfahren.
Hauskämpfe und Kämpfe Mann gegen Mann werden nach wie vor vermieden,finden auch nicht statt, schau dir mal Aussagen von den Militärs vor Ort an, da man sonst hohe Verluste befürchtet. Zuerst versucht man mutmaßliche verschanzte Wiederstandsnester zu umzingeln, dann Luftangriffe oder teilweise Artilleieeinsatz, dann masisver Panzervorstoss samt deutlicher Übermacht der Infanterie, das Ganze i.d.R. gegen sowohl zahlenmäßig wie auch vor allem technisch und bewaffnungsmäßig weit unterlegene Gegner, somit würde ich die heldenhaften Fähigkeiten der amerikaner nicht zu hoch spielen, vor allem wenn man bedenkt das Teile davon Reservisten sind und die Mehrheit vor dem Irakfeldzug keine Kriegserfahrung hat.
Übrigens entspricht es nicht der amerikanischen Militärdoktrin sich in Kämpfe Mann gegen Mann verwickeln zu lassen, da man stets versucht die eigene Überlegenheit an Feuerkraft, Übermacht und Technologievorsprung auszuspielen, würde ich als Befehlshaber meiner Einheit auch nicht anders machen.